In dem Podcast ‘The Kenny Aronoff Sessions’ sprach Mötley Crüe-Gitarrist John 5 über seinen ersten Gitarrenhelden. Während der Musiker seinen Werdegang skizzierte, sprach er auch über Bands, die ihn zwar technisch wenig beeindruckt haben, allerdings trotzdem denkwürdige Kompositionen ablieferten.
Nicht notwendigerweise kompliziert
„Ich hatte etliche Offenbarungen. Ich glaube, es begann mit Jimi Hendrix, weil ich damals die Woodstock-Sache im Kabelfernsehen gesehen habe“, erklärte John 5. „Zuerst kam Hendrix, und dann ging es zu Eddie Van Halen und Randy Rhoads, anschließend zu Yngwie Malmsteen und Paul Gilbert. Aber zum Glück bin ich noch immer auf der Suche, ständig. Oh mein Gott, ich liebe es, weil ich so viel Neues lernen kann. Ich lerne alles, ich lerne immer. Und ich liebe es.“
🛒 SHOUT AT THE DEVIL (40TH ANNIVERSARY BOX SET) auf Amazon.de bestellen!Dabei spiele es für John 5 keine Rolle, wie technisch versiert die Musiker an ihren Instrumenten sind. Denn manchmal sind es auch ganz simple Kompositionen, die ihn beeindrucken. „Ich könnte auch Leute wie Buddy Holly oder Bands wie AC/DC aufzählen“, so der Gitarrist weiter. „Wenn man zum ersten Mal ‘Highway To Hell’ hört, denkt man: ‚Oh mein Gott. Das hat die Welt verändert. Und dabei sind es nur drei Akkorde. […]‘ Wie ist das möglich? Wie? Es ist etwas, das man nicht beschreiben kann. Und damals, Mitte der Siebziger, als sie es taten, wie heute, wenn sie es im Jahr 2023 spielen, lieben es die Menschen. Und das sagt etwas aus. Es muss nicht immer technisch sein. Es ist, als würde man einfach nach Dingen suchen, die einem das Herz herausreißen.“
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