John 5 (Mötley Crüe) unterstützt PETA-Kampagne

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Beinahe täglich scheint es Nachrichten von und mit John 5 zu geben. Diesmal macht der Mötley Crüe-Gitarrist allerdings nicht mit musikalischen Themen Schlagzeilen. Im Zuge der PETA-Kampagne „Always Adopt! Never Buy!“ (‘Immer adoptieren! Niemals kaufen!’) rückt er jetzt seinen Hund Churro ins Rampenlicht.

Ausgesetzt

Die Kampagne zielt darauf ab, Tiere aus Tierheimen oder Pflegestellen zu adoptieren und niemals in Tierhandlungen oder bei Züchtern zu kaufen. Damit soll verhindert werden, dass Tiere wie Fließbandware produziert und irgendwann ausgesetzt oder im schlimmsten Fall misshandelt oder getötet werden.

So erging es nämlich auch dem Chinesischen Schopfhund-Mix Churro, der als Welpe, eingesperrt in einer Kiste, in der Wüste ausgesetzt wurde. In einem Video, dass John 5 für PETA aufgenommen hat, berichtet er: „Es ist herzzerreißend, überhaupt darüber nachzudenken. Wir mussten Churro holen – es gab kein wenn und aber. Wir hatten das Glück, ihn zu adoptieren, und er ist einfach der Beste. Ohne ihn können wir buchstäblich nirgendwo hingehen – er ist immer bei uns. Er ist einfach ein Teil der Familie.“

Tierische Probleme

In den USA gibt es zum aktuellen Zeitpunkt rund 70 Millionen obdachlose Hunde und Katzen. Die Tierheime im ganzen Land sind seit Jahren überfüllt. Einige Tierheime mit fehlgeleiteten Richtlinien lagern Hunde monate- oder sogar jahrelang ein und weisen Tiere ab, sodass die Schwächsten nirgendwo hin können. Und diejenigen, die sich fortpflanzen, verschlimmern die Krise der Überbevölkerung von Haustieren. Aus diesem Grund drängt PETA Tierheime dazu, alle Tiere in Not aufzunehmen und legt Tierhaltern nahe, ihre tierischen Begleiter kastrieren zu lassen. Zudem werden alle Menschen aufgefordert, Tiere zu adoptieren, anstatt sie bei Züchtern oder in Zoohandlungen zu kaufen.

Dieses Problem besteht bekanntermaßen nicht nur auf der anderen Seite des großen Teichs. Auch hierzulande und auf der ganzen Welt gibt es Tiere, denen kein liebevolles Heim vergönnt ist. Umso richtiger und wichtiger sind die abschließenden Worte von John 5: „Behandelt Tiere so, wie ihr selbst behandelt werden wollt! Zeigt ihnen Liebe, und sie werden sie euch genauso zeigen. Gebt ihnen einfach ein gutes Zuhause.“

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