Im Internet meinten offenbar findige Fans, beobachtet zu haben, wie John 5 während eines Mötley Crüe-Konzerts zu Backingtracks spielt. Hierzu kursieren mehrere Videos im Netz, auf denen scheinbar zu sehen ist, wie der Musiker nicht die Saiten seiner Axt anschlägt, aber trotzdem ein Gitarren-Sound zu hören ist. Diesem Hörensagen ist der US-Amerikaner nun mit einer einfachen Erklärung entgegengetreten.
Entwarnung
In einem in den Sozialen Medien veröffentlichten Clip erläutert John 5, dass es sich hierbei um eine Spieltechnik handelt, die von vielen Gitarristen verwendet werde. „Ich möchte ein paar Verwirrungen aufklären“, beginnt der Mötley Crüe-Saitenhexer sein Statement. „Jemand im Internet oder auf irgendeiner Website sagt: ‚John spielt zu einem Backingtrack. Seine Hand ist nicht einmal auf der Gitarre.‘ Aber ich mache das tatsächlich viel. Es handelt sich lediglich um Hammer-Ons und Pull-Offs [hierbei hämmert man mit den Fingern der Greifhand aufs Griffbrett beziehungsweise auf die Saite und zieht die Finger wieder von der Saite herunter, wodurch die Saite schwingt — Anm.d.A.].
Wenn man nicht selbst ein Musiker ist, versteht man nicht wirklich, was hierbei passiert. Ich denke, der Part in ‘Wild Side’, der im Internet zu sehen ist, wo gesagt wird, dass meine Hand nicht einmal an der Gitarre ist — hierbei mache ich diese Sache, bei der ich das Plektrum um meinen Hals schnippe. Sehr simpel. Es ist also keine große Sache. Viele Dinge werden mit nur einer Hand gespielt. Und viele Musiker wissen das. Das ist also nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Keine Backingtracks. Sehr simpel.“
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