Kürzlich enthüllte Joey Jordison bei den Kollegen von METAL HAMMER UK, dass sein Rauswurf bei Slipknot auf einer schweren Nervenerkrankung basierte, die ihm das Schlagzeugspielen beinahe unmöglich gemacht habe. Die Ärzte hätten ihm bei der ersten Diagnose der Transversen Myelitis sogar mitgeteilt, dass er vielleicht nie wieder laufen könne.
Im August 2012, ein gutes halbes Jahr bevor er per E-Mail bei seiner Band gefeuert wurde, die glaubte, dass Drogen an seinem Zustand schuld gewesen seien, wurde er mit einer Art Lähmung in den Beinen in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort hätten die Ärzte ihm gesagt, dass er vielleicht nie wieder würde laufen können.
“Es war verdammt schlimm”, erinnert sich Joey bei einem Ausschnitt des Artikels, der bei The PRP zu lesen ist, an diese Zeit. “Die Ärzte haben gesagt, dass ich vielleicht nie wieder laufen können würde. Heute kann ich beinahe wieder rennen, aber damals konnte ich nichtmal aufstehen. Ich war bettlägerig. Wenn ich mich umdrehen wollte, musste ich meine Beine mit meinen Händen bewegen. Ich war über Monate immer wieder im Krankenhaus. Einige fantastische Leute haben mit geholfen, mich stärker gemacht und mir erneut beigebracht zu laufen, aber in diesem Moment war mein ganzes Leben im Arsch. Akute Transverse Myelitis ist eine beschissene Krankheit und eine Menge Leute erholen sich davon nicht und bleiben für immer gelähmt.”
Obwohl sich seine Band in diesem Zusammenhab wohl nicht gerade optimal verhielt, betonte Joey ebenfalls, dass er sich gerne mit Slipknot versöhnen möchte. Derzeit ist er mit seinen Bands Vimic und Sinsaenum beschäftigt, letztere wird demnächst ihr Debüt-Album ECHOES OF THE TORTURED veröffentlichen.