Joe Perry (Aerosmith) lästert über US-Demokraten

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Der Wahlkampf in den Vereinigten Staaten geht in die heiße Phase. Zunehmend melden sich auch Musiker zu Wort. Zuletzt reagierte Tom Morello von Rage Against The Machine spöttisch, als Paul Ryan, der Vize von Republikaner-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney, behauptete, Rage Against The Machine würden zu seinen Lieblingsbands zählen.

Ein ganz anderer Wind weht wohl im Hause Aerosmith. Joe Perry sagte nun in einem Interview, dass er ein „Republikaner alter Schule“ sei:

„Ich war einer der wenigen, der sich bei der vorherigen Wahl für McCain aussprach und dafür auf den Sack bekam.“

Bereits im Februar hatte Perry per Twitter seinem Ärger über die Demokraten Luft gemacht: „Ich bin angepisst. Die Demokraten zerlegen unsere Verfassung. Was passiert nur?! Vier Jahre weniger Freiheit, schlechtere Wirtschaft.“

Grundsätzlich fehle es heute an richtigen Politikern. „Wir brauchen Leute, denen man trauen kann. Heute sagen die Politiker eine Sache und machen dann etwas vollkommen anderes“, motzt Perry in dem Interview. Er vermisse Charaktere wie Eisenhower und seinen Lieblingspräsidenten John F. Kennedy. Ironischerweise war der ein Demokrat.


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Steven Tyler schmettert Aerosmith-Hits bei Grammy-Party

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