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Jim Root wirft Stone Sour-Musiker Geldgier vor

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Seit der Trennung Ende letzten Jahres herrschte ein angespanntes Verhältnis zwischen Gitarrist Jim Root und seiner alten Band Stone Sour um Frontmann Corey Taylor. Im Interview mit Guitar World erklärt er nun, warum er kein Interesse mehr hat, ein Mitglied von Stone Sour zu sein. Verantwortlich für diese Einstellung seien die unterschiedlichen Ziele und Motive der Bandmitglieder und ihm:

„Ich denke, einige der Jungs von Stone Sour wollen nur eine Radioband sein, schreiben (Songs) ausschließlich dafür und versuchen mehr eine poppige Rockband zu sein. Und das ist nicht wirklich, was ich will.

Es gibt mindestens einen Typ in der Band, der ausschließlich über Geld nachdenkt.

Und ich habe wirklich kein Interesse daran, weiter mit solchen Leuten zu tun zu haben.“

Ein Beispiel dafür waren Differenzen bzgl. Stone Sours Touraktivitäten, welche auch seinen Ausstieg herbeiführten. Während die anderen Mitglieder planten Stone Sour mit zusätzlichen Tourdates für HOUSE OF GOLD AND BONES zu fördern, wollte er sich lieber Slipknot zuwenden, die Root als maßgeblich für den Erfolg von Stone Sour sieht. 

Die auf solchen Differenzen aufbauende Trennung war zu Beginn schwierig, gerade zwischen Root und Taylor. Mittlerweile sind aber beide zu dem Schluss gekommen, dass es die beste Entscheidung war:

Root: „Ich war verletzt. Aber zur gleichen Zeit war es wahrscheinlich das Beste, weil ich mit der Band einfach nicht mehr glücklich war.“

Taylor bestätigt dies und fügt noch hinzu, dass gerade die Zusammenarbeit am neuen Album von Slipknot .5: THE GRAY CHAPTER bei den auf die Trennung folgenden Spannungen geholfen hätte. Zusammen konnten sie ihre Gefühle kanalisieren und in das neue Album einfließen lassen, das ab dem 17. Oktober 2014 in Deutschland zum Verkauf stehen wird.

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