Jesper Strömblad kann mit neuem In Flames-Sound nichts anfangen

von
teilen
twittern
mailen
teilen

2010 verließ Gitarrist Jesper Strömblad In Flames, um seine Alkoholabhängigkeit in den Griff zu bekommen. Vier Jahre später scheinen die Chancen auf eine Rückkehr zur Band eher schlecht zu stehen.

Via Facebook antwortete er auf Fan-Fragen, ob er zur Band zurückkehren werde:

„Niemand weiß, was die Zukunft bringt, aber die Chancen sind gering, weil sie einen neuen musikalischen Weg eingeschlagen haben. Sie haben ein solides Line-Up und ich bin gerade auf einem völlig anderen Pfad in meinem Leben. Ich würde nie im Detail erzählen, warum ich ausgestiegen bin, aber es gibt immer eine offizielle Story und eine andere…

Alkohol spielt nur eine kleine Rolle darin. Das kann auch die nächste Frage beantworten, was ich von ihrem neuen Kram halte.

Hört euch The Resistance an, das erklärt einiges. Wir haben uns einfach in verschiedene Richtungen bewegt. Ich muss hinter dem stehen, was ich tue und mich 100% davon inspiriert fühlen. Das schulde ich den Fans und natürlich auch der Band.

Respekt für In Flames und ihre neue Ausrichtung, aber für mich war die Band eine Gitarren-/Riff-basierte Melodeath-Band. Das ist sie nicht mehr, aber es ist immer noch großartiges musikalisches Handwerk und ich denke nicht, dass es falsch ist. Aber das ist nicht die Vision, die ich hatte, als wir anfingen. Respekt für sie und den riesigen Erfolg, wohl verdient!

Bitte ändert eure Kommentare also von ‚Bitte komm zurück zu IF‘ in ‚Willkommen Niklas Engelin‘, der einer der nettesten und talentiertesten Typen ist, meine Fußstapfen perfekt füllt und eine großartige Live-Energie und Persönlichkeit hat.“

2011 gründete Strömblad die Death Metal-Band The Resistance mit Marco Aro von The Haunted als Frontmann.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Skid Row: Grönwalls Ausstieg klingt für viele „verdächtig“

Im März dieses Jahres verließ Sänger Erik Grönwall Skid Row nach nur drei Jahren. Zunächst schien alles recht friedlich und einvernehmlich vonstattenzugehen, da sich Grönwall nach seiner Leukämieerkrankung auf seine „volle Genesung“ konzentrieren und „Gesundheit priorisieren“ wolle. In dem ausführlichen Post, den er dazu in den Sozialen Medien veröffentlicht hatte, gab er jedoch zeitgleich an, seine „Autobiografie zu finalisieren“ und an „an eigener Musik“ arbeiten zu wollen. Kurze Zeit später wurde bekannt, dass Grönwall mit Michael Schenker zusammenarbeiten und auf Tournee gehen will. Zudem werden regelmäßig neue Videos veröffentlicht – meist Coversongs, aber nicht nur. Nur ein Sprungbrett? Chris Akin,…
Weiterlesen
Zur Startseite