Jeremy Spencer: „Meine Eingeweide lagen auf einem Tisch“

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Der einstige Five Finger Death Punch-Schlagzeuger Jeremy Spencer hat in einem neuen Interview in „That Jamieson Show“ (siehe Video unten) noch einmal erläutert, warum er Ende 2018 bei der US-Metallern ausgestiegen ist. „Ich hatte ein paar Rückenprobleme“, meinte der 48-Jährige. „Und ich musste mich ein paar Mal operieren lassen. Und die zweite OP war brutal.

Der Körper macht nicht mehr mit

Meine Bandscheiben mussten ersetzt und verbunden werden. Ich hatte verfallende Bandscheiben, daher war es wirklich schmerzhaft zu spielen. Und ich spielte nicht sehr gut. Also war es so: ‚Ich habe keine Freude daran. Und ich finde nicht, dass ich so tue, wie ich es früher tun konnte.‘ Es war irgendwie wie ein Sportler, wenn er älter wird und er es einfach nicht mehr so tun kann wie früher. Das Gehirn arbeitet, aber es verbindet sich einfach nicht mit den Gliedmaßen. So dachte ich mir: ‚Verdammt, Mann. Okay. Es könnte Zeit sein, um zu erkennen, dass ich zurücktreten muss.‘ Also habe ich es getan.“

Außerdem sprach der ehemalige Five Finger Death Punch-Musiker über seine eigene Band Psychosexual. So habe er nie vorgehabt, mit dem Musikmachen aufzuhören. „Ich liebe Musik. Und ich habe schon immer meine eigene Musik gemacht. Es ist nur, was den Tourlebensstil und diese Maschine angeht, in dem ich das so lange getan habe, was ich körperlich tun musste: Ich musste aus diesem Zug aussteigen. Und ich musste diese Operationen angehen. Es war wirklich deprimierend, und es war eine harte Operation. Es war ein großer Rückschlag. Ich war für eine Weile depressiv. Das tut weh. Das ist schmerzhaft. Es ist blöd. Ich war nicht süchtig nach irgendwelchen Medikamenten oder so. Ich habe Advil [Ibuprofen-Präparat – Anm.d.R.] und solche Sachen genommen. Aber es war bescheiden. Und sie mussten vorne und hinten reingehen. Also haben sie meine Eingeweide raus auf den Tisch gelegt. Es war eine brutale Operation.“

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Five Finger Death Punch spenden Konzerteinnahmen

Five Finger Death Punch waren in den vergangenen Monaten viel unterwegs. Zum einen als Support für Metallica auf deren ‘M72 World Tour’, zum anderen mit ihrer eigenen Headliner-Tournee durch Nordamerika. Die Einnahmen (oder zumindest ein Teil dessen) haben Ivan Moody und Co. für gute Zwecke gespendet, wie die Band selbst über die Sozialen Medien verlauten ließ. „Wir fühlen uns geehrt, die Möglichkeit zu haben, 200.000 US-Dollar für zwei unglaubliche Zwecke zu spenden, die uns viel bedeuten. Im vergangenen Sommer und Herbst konnten wir, dank unserer Fans und des Erfolgs unserer Headlinertour durch Nordamerika, auf sinnvolle Weise etwas zurückgeben“, heißt es…
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