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James Root: Glücklich über Stone Sour-Rauswurf

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Seit 2010 war Slipknot-Mann James Root wie Corey Taylor gleichzeitig  auch für Stone Sour aktiv und an allen Alben bis HOUSE OF GOLD & BONES – PART 2 maßgeblich beteiligt. Im November 2013 erfolgte dann der für ihn unerwartete Rauswurf – per Telefon. Eine der Ursachen war anscheinend unterschiedliche Ansichten bezüglich Live-Aktivitäten von Stone Sour. Sein Nachfolger wurde Christian Martucci.

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„Die Band hat auf immer weitere Tourdates gedrängt und ich meinte einfach: Es ist Zeit aufzuhören.“ Ein genauer Grund wurde Root aber nicht genannt, was ihn nach eigenen Aussagen sehr verärgerte. „Ich habe noch immer nicht mit einigen der Leute von Stone Sour geredet, deshalb habe ich auch keine hundertprozentige Ahnung, was sie sich gedacht haben, als sie diese Entscheidung trafen. Ich meine, letztendlich erhielt ich die Nachricht per Anruf“, so Root. „Das hielt ich für ziemlich schwach.“

„Das war das Beste, was passieren konnte.“

So weit die bisherigen Berichte, und das Thema schien erledigt – ist es auch, wie Root in einem aktuellen Interview mit METAL HAMMER UK berichtet. Und der ganze Ärger hatte sogar etwas Gutes. „Corey Taylor und ich stehen uns aktuell näher denn je. Dass ich damals aus Stone Sour rausflog, war das Beste, was passieren konnte.

Wäre ich in der Band geblieben – Corey und ich hätten und gegenseitig in den Wahnsinn getrieben oder sogar umgebracht. Ich kann mich nicht derart verzetteln. Ich brauchte es, die Band ebenso, und für Stone Sour war es auch wichtig. Und die Jungs hatten ganz sicher auch keinen Bock mehr auf meine scheiß Einstellung.“

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Vor wenigen Jahren klang das noch „etwas“ anders. Während Taylor den Rausschmiss verteidigte („Mit Stone Sour wirkte er schon längere Zeit nicht mehr glücklich. Wir mussten sicherstellen, dass beide Bands weiter existieren können“), ließ Root dereinst einige böse Kommentare vom Stapel. Von „Geldgier“ und „undankbare Radioband“ war die Rede.

Thomas Sonder schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Dieser Artikel wurde erstmals am 23.2.2020 auf metal-hammer.de veröffentlicht John Michael Osbourne wurde am 3. Dezember 1948 als viertes von insgesamt sechs Kindern in Birmingham-Aston geboren. Ozzy entstammt einfachen Arbeiterverhältnissen, sein Vater Jack war Werkzeugmacher, seine Mutter Arbeiterin in einer Fabrik. Es sollten auch die Fabriken und die graue, trostlose Kulisse seiner Heimatstadt in jenen Tagen sein, die Ozzys Musik und damit die Rockmusik nachhaltig prägen sollten – denn Black Sabbath, jene Band, mit der Ozzy Musikgeschichte schreiben sollte, vertonten mit ihren tonnenschweren Riffs genau diese Düsternis, aus der sie ausbrechen wollten. Vom Klempner zum Kleinkriminellen … zum Sänger Bevor…
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