James Hetfield spricht über die Zukunft von Metallica

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Vergangenen Donnerstag, am 30. Januar, hatte Metallica-Gitarrist und -Sänger James Hetfield seinen ersten öffentlichen Auftritt nach seinem zweiten Entzug. Das Ganze fand im Rahmen einer Ausstellung im Petersen Automotive Museum statt, das wieder hergerichtete Oldtimer im Besitz von Hetfield zeigt. Im Interview mit Museumsdirektor Terry L. Karges sprach der Musiker auch über die nähere Zukunft seiner Band.

Auf die Frage, wann die Fans denn das nächste Studioalbum von Metallica erwarten dürften, sagte „Papa Het“: „Das ist eine tolle Frage. Wir wissen es nicht. In diesem Augenblick sitze ich im Petersen Museum und weiß nicht, was als nächstes passieren wird. Das ist das Schöne daran. Wir werden uns zusammensetzen und herausfinden, was am besten für uns funktioniert. Was auch immer auf uns zukommt, wir wissen es nicht. Und wir nähren uns irgendwie ein bisschen an der Furcht des Unbekannten und daran, gerade genug Angst zu haben, um uns lebendig zu fühlen.“

Direkt wieder in die Vollen?

2019 hatte unter anderen Kirk Hammett ein paar Zwischenstände zum Songwriting für das nächste Werk vermeldet und dabei durchaus optimistisch geklungen, dass die Formation zügig zu Potte kommt. Angesichts von Hetfields zurückhaltender Aussage, liegt die Vermutung nahe, dass es Metallica erst einmal vielleicht etwas langsamer angehen lassen werden als ursprünglich geplant. Gesundheit und Wohlbefinden der einzelnen Band-Mitglieder stehen sicherlich an oberster Stelle. Und die Gruppe wird dem zuletzt ziemlich überarbeiteten Hetfield keinen unnötigen Stress aussetzen wollen.

Metallica hatten Ende September 2019 ihre kurz bevorstehende Tournee durch Australien und Neuseeland absagen müssen und dabei verraten, dass Hetfield einen Rückfall erlitten hat. „Wie viele von euch wahrscheinlich wissen, hatte unser Bruder James für viele Jahre immer mal wieder mit Abhängigkeit zu kämpfen. Jetzt musste er sich unglücklicherweise wieder einem Behandlungsprogramm unterziehen, um an seiner Genesung zu arbeiten. […] Wir wissen euer Verständnis und eure Unterstützung für James zu schätzen, und – wie immer – danken wir euch dafür, dass ihr ein Teil der Metallica-Familie seid.“ Schön zu sehen, dass Hetfield die Sache nun offensichtlich gut überstanden hat.

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