James Hetfield muss an „Abstinenz-Wochenenden“ teilnehmen

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James Hetfield hat bekanntlich zum zweiten Mal die Kurve gekriegt und den Dämon Alkohol (zumindest vorerst) besiegt. Dass der Kampf jedoch nicht abgeschlossen ist und ein wenig andauern wird, verdeutlichte jüngst die Absage zweier Festival-Auftritte von Metallica. „Papa Het“ habe wichtige Nüchternheits-Event, die sich nicht verschieben lassen, lautete die Begründung.

Nun hat Gary Spivack (der Executive Vice President von Konzertveranstalter Danny Wimmer Presents, die die betroffenen US-Festival ausrichten) in einem Interview ausgeplaudert, dass solche Events kein Einzelfall sind, sondern sich durchs ganze Kalenderjahr ziehen. Im Interview mit Ultimate Guitar berichtete der Geschäftsmann davon, wie er von der Absage erfahren hat: „Nun, wir haben einen Anruf von Metallicas Management Q Prime erhalten, die die besten Manager im Business sind, zweifellos.

Nüchternheit nach Vorschrift

Sie sagten, dass James Hetfield Abstinenz-Wochenenden hat, die Pflicht sind und sich durchs ganze Kalenderjahr ziehen. Und unglücklicherweise fielen ein paar dieser Wochenenden auf unsere Festivals. Auch wenn Metallica immer noch beim Welcome To Rockville, Epicenter und Aftershock in diesem Jahr sein werden, haben wir sie für Sonic Temple und Louder Than Life verloren.

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Dann ging es daran, wie man es überhaupt angeht, die Schuhe der größten Band in unserer Welt zu füllen? Nun, man macht es, indem du zwei der größten Bands in unserer Welt findest. Also haben wir die Red Hot Chili Peppers mit John Frusciante geholt, was eine von nur vier Shows sein wird, die sie 2020 spielen, und natürlich die Grammy-Gewinner von Tool.“ Da bleibt uns nur zu sagen: Danke fürs Verraten! Es ist interessant zu wissen, wie der Plan von James Hetfield aussieht, weiterhin und nachhaltig nüchtern zu bleiben.

 

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Robert Trujillo: Meine Rolle ist, das Team zu unterstützen

Robert Trujillo könnte zwar auch musikalisch einiges bei Metallica einbringen, doch der Bassist sieht seine Rolle bei den Thrash-Giganten eher im zwischenmenschlichen beziehungsweise Team-Bereich. Dies gab der 60-Jährige im ‘One Life One Chance With Toby Morse’-Podcast zu Protokoll, als sich das Gespräch um seine kreative Beteiligung drehte. "Wenn man als Song-Schreiber in eine neue Situation kommt, weiß man nicht, ob man ein Song-Schreiber sein wird", analysierte Robert Trujillo. Klare Priorität "Und in meinen anderen Situation war ich ein Song-Schreiber -- zu 100 Prozent. Sogar bei Ozzy Osbourne habe ich richtig Sachen geschrieben, bevor ich gegangen bin. Das war mir schon…
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