Aller Anfang kann schwer sein. Das gilt im Besonderen für aufstrebende Bands, die in frühen Jahren aus wirtschaftlicher Performance-Sicht noch Luft nach oben haben. Hierzu zählten tatsächlich auch Metallica, wie Rhythmusgitarrist und Frontmann James Hetfield in einer kürzlichen Episode des Band-eigenen Podcasts ‘The Metallica Report’ verriet.
Begrenzte Mittel
So schwelgte „Papa Het“ in Erinnerungen an die Aufnahmen zu den Alben RIDE THE LIGHTNING und MASTER OF PUPPETS, die Metallica in den dänischen Sweet Silence Studios mit Produzent Flemming Rasmussen einspielten. Die Bedingungen vor Ort waren äußerst spartanisch, und die finanziellen Mittel der Gruppe ebenfalls. „Wir waren oben im Dachboden, schliefen auf dem Boden und klauten Essen von anderen Bands, die da durchkamen“, berichtet James Hetfield.
„Auch stahlen wir Fahrräder, nur um herumzukommen. Wir ließen leere Bierflaschen mitgehen, um das Pfand einzulösen, damit wir mehr Bier kaufen können. Da haben wir viel geklaut. Wir hatten nichts, wir hatten nichts. Aber wir haben es nicht geklaut, wir haben es nur für immer ausgeliehen.“ Hierbei schmunzelte James Hetfield. Doch während dieser intensiven Zeit wuchs dem Musiker Dänemark ans Herz: „Aufgrund all dieser Abenteuer in unseren frühen Tagen fühle ich mich nun in Dänemark viel mehr zu Hause. Die Anfangstage waren hart, weil wir keine Ahnung von der geschäftlichen Seite hatten. Lars hat sich irgendwie daran versucht.“
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