Einst waren sie verfeindet, doch die Wogen sind längst schon wieder geglättet. James Hetfield hat daher nur Lob für seinen einstigen Bandkollegen übrig.
Lange Zeit waren sie so etwas wie Erzfeinde: Metallica schmissen 1983 Dave Mustaine aus der Band, weil dieser anhaltende Drogen- und Alkoholprobleme hatte. Kirk Hammett ersetzte daraufhin Mustaine, dieser gründete „aus purer Rache“ Megadeth und ging seine eigenen Wege. Das Verhältnis zu seinen ehemaligen Bandkollegen war aber lange Zeit angespannt.
Inzwischen ist das alles aber längst Schnee von gestern, was auch ein aktuelles Interview von der „Bild“ mit James Hetfield beweist:
Er ist auf jeden Fall ein alter Freund von uns und hat für sich mit Megadeth viele Dinge erreicht. Nachdem er aus Metallica gefeuert wurde, hat er eine großartige Karriere hingelegt. Dave ist ein außergewöhnlicher Gitarrist, ein großer Songwriter und er hat in seiner Band großartige Dinge vollbracht.
Dave Mustaine stand 2011 anlässlich des 30-jährigen Geburtstags von Metallica gemeinsam mit James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Robert Trujillo auf der Bühne. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, zusammen mit den „Big Four“ – Metallica, Megadeth, Slayer und Anthrax – wieder auf Tour zu gehen.
James Hetfield: "Ich habe den besten Job auf der Welt."
James Hetfield von Metallica gibt sich zugänglich und emotional im TV der USA. Eine bessere Arbeit als seine kann er sich nicht vorstellen.
Beim US-amerikanischen Fernsehsender CBS lief am gestrigen Sonntag, den 30. November 2025 eine Sondersendung über die All Within My Hands-Stiftung von Metallica. Im Rahmen von ‘CBS News Sunday Morning’ sprachen Frontmann und Gitarrist James Hetfield sowie Schlagzeuger Lars Ulrich darüber, was sie mit ihrer Stiftung bezwecken. Bei dieser Gelegenheit gab "Papa Het" seine Ansicht zu Protokoll, dass er "den besten Job auf der Welt" hat. Gefühle geschehen lassen Anlass für diese Aussage war die Frage, wie es James Hetfield hinkriegt, bei den Auftritten von Metallica selbst Spaß zu haben — nach mehr als 40 Jahren in der Band. "Das ist so…