Iron Maiden schrauben offenbar an ein paar großen Projekten. Wie Adrian Smith in der Sendung „Trunk Nation With Eddie Trunk“ auf dem Radiosender SiriusXM verraten hat, haben die britischen Metal-Legenden so einiges für die Zeit nach der Pandemie geplant. Um was es sich dabei genau handelt, hat der Gitarrist leider nicht verraten.
Metallische Vorfreude
Auf die Frage, was die Fans erwarten können, wenn Iron Maiden wieder auf Tour gehen, sobald die Corona-Pandemie abgeklungen ist, sagte Smith: „Ich denke, es wird das Warten Wert sein. Lasst es mich so ausdrücken, was die Maiden-Sache anbelangt. Da sind ein paar sehr, sehr aufregende Dinge in der Pipeline. Das ist alles, was ich sagen kann, wirklich. Aber die Fans werden entzückt sein, denke ich.“ Bis dato wurden die von 5. Juni bis 11. Juli 2021 angesetzten Konzerte von Bruce Dickinson und Co. in Europa noch nicht abgesagt. Doch es dürfte eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis das passiert.
Wenn man die Pandemie mit Tests und Impfungen besser in den Griff bekommen hat, werden Iron Maiden sicherlich ihre „Legacy Of The Beast“-Tour fortsetzen. Adrian Smith hat derzeit noch ein anderes Eisen im Feuer. So hat der 64-Jährige zusammen mit Richie Kotzen (ex-Poison, ex-Mr. Big, The Winery Dogs) als Smith/Kotzen ein Studioalbum aufgenommen. Das im Februar 2020 auf den Turks- und Caicosinseln eingespielte Werk wurde von beiden Musiker produziert und vom Maiden-Vertrauten Kevin „Caveman“ Shirley gemischt. Smith und Kotzen haben die neun Lieder gemeinsam komponiert und sich beim Gesang sowie bei den Gitarren- und Bassspuren abgewechselt.