Iron Maiden gehen nie in Rente, sagt Bruce Dickinson

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Die großen klassischen, Stadion füllenden Metal-Bands sind nicht mehr die jüngsten. Die absolut rüstigen Mitglieder von Iron Maiden zum Beispiel bringen allesamt zwischen 61 und 67 Jahre auf die Alterswaage. An einen baldigen Ruhestand verschwenden die Briten allerdings keine Gedanken. Dies hat Frontmann Bruce Dickinson kürzlich bei einer Solo-Performance rund um seine Autobiografie „What Does This Button Do?“ in Bukarest klar gestellt (Video siehe unten).

Bei der abschließenden Fragerunde wollte ein Fan von Dickinson wissen, was mit Iron Maiden passiert, wenn die derzeitigen Mitglieder in Rente gehen. Bruce antwortete auf seine gewohnt joviale Art und Weise: „Das gefällt mir. Es gibt immer Hoffnung. ‚Nachdem die derzeitigen Mitglieder in Rente gehen‘, wird es eine ganze Ladung an Maiden-Mitglieder geben. Wir werden nicht mal verdammte Hologramme haben. Weißt du, was ich meine? Du kannst tatsächlich echte Iron Maiden-Mitglieder haben, die irgendwie wie wir aussehen, aber nicht wir sind.

Fit wie Turnschuhe

Das ist gut. Ich mag das, Es ist keine schlechte Idee. Dann können wir uns zurücklehnen, die Tantiemen einsacken und brauchen nicht mehr arbeiten. Gute Idee! Es wird niemals passieren, weil wir nie in die verdammte Rente gehen werden.“ 100 Prozent ernst gemeint kann es der Sänger freilich nicht haben.

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Doch Dickinson schlägt damit in dieselbe Kerbe wie Iron Maiden-Bassist Steve Harris, der im Juli 2019 in der Radiosendung „Trunk Nation“ vermeldete, dass die Band bislang nicht darüber gesprochen, kürzer zu treten. „Wir alle sehen es so: Wenn wir finden, dass wir es nicht mehr bringen, dann werden wir es diskutieren. Und das wir dann wahrscheinlich das Ende davon sein. Aber im Moment sehen wir das nicht. Wir finden, dass wir definitiv immer noch unser Gewicht tragen können sozusagen. Uns geht es einfach gut. So weit, so gut. Ich will nicht das Schicksal herausfordern, aber uns geht es gut.“

https://www.youtube.com/watch?v=5wxLNAOYk14

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