Iron Maiden gehen massiv gegen illegalen Ticket-Handel vor

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Die Idee ist so einfach wie effektiv: Mit einem neuen Verkaufssystem werden Iron Maiden dem illegalen Ticket-Handel und hohen Aufpreisen beim Weiterverkauf durch Dritte entgegentreten. Karten sollen zukünftig nur noch digital und personalisiert erhältlich sein.

Das Problem ist bekannt: Fans wollen sich Tickets für ein Konzert ihrer Lieblingsband sichern und haben keine Chance, weil andere sich bereichern wollen. Dritte kaufen Tickets, und davon am besten möglichst viele, ohne jemals die Intention zu haben, eine Show auch wirklich zu besuchen – Dann verkaufen sie die Karten zu überhöhten Preisen an die eigentlichen Fans weiter. Noch ärgerlicher wird es, wenn Kriminelle Eintrittskarten fälschen. Damit soll jetzt zumindest für Iron Maiden-Fans Schluss sein.

Effektive Gegenmaßnahmen

Rob Smallwood, Manager der NWOBHM-Veteranen, erklärt: „Wir wollen nicht, dass unsere Fans entweder mit gefälschten Tickets oder durch hohe Aufpreise bei sogenannten sekundären Ticketverkaufsplattformen im Internet abgezockt werden.“

Die Lösung dieses Problems sei einfach und effektiv zu handhaben: „Wir denken, dass der beste Weg das zu vermeiden ist, einen papierlosen Ticketverkauf einzuführen“, weiß Smallwood aus Erfahrung früherer Veranstaltungen.

Das ist ein ganz einfaches Verfahren und hilft enorm dabei, den Wiederverkauf von Tickets zu minimieren und Betrug zu vermeiden, indem der Original-Käufer sich am Einlass kenntlich machen muss.“

Zum ersten Mal werden Iron Maiden das neue System bei dem Ticket-Verkauf für ihre kommende UK-Tour anwenden. Wie effektiv die digitalen und personalisierten Tickets sein werden, wird sich auf zukünftige Touren auswirken und wahrscheinlich werden Maiden-Fans sich auch bei kommenden Deutschland-Konzerten am Einlass ausweisen müssen.

 

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