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Iron Maiden: ‘Empire Of The Clouds’ ist ein ”Meisterwerk”

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Iron Maiden-Sänger Bruce Dickinson spricht in einem Interview mit noisey.vice.com über den Entstehungsprozess des 18-Minuten-Epos ‘Empire Of The Clouds’. Am Piano hat der Musiker selbst Hand angelegt – auch wenn er sich nicht als Profi bezeichnen würde. „Manchmal musst du einfach nur wissen, was du willst. Es ist nicht zwingend notwendig, perfekt spielen zu können.“ Durch etwas technische Nachbearbeitung seien seine Aufnahmen noch besser geworden. Auf die faule Haut legt sich Dickinson aber nicht – ganz im Gegenteil. Er übe fleißig, um sein Können zu verbessern. „Ich versuche ein wenig besser zu werden“, verrät er. Außerdem probiere er sich auch im Songwriting aus.

Zu dominant für Live-Shows

Darauf angesprochen, ob ‘Empire Of The Clouds’ auch als Live-Nummer geeignet sei, ist Dickinson sicher: „Oh nein. Ich glaube nicht, dass wir ‘Empire Of The Clouds’ auf Tour spielen werden. Ich bin mir sogar sicher.“ Das instrumentale Aufgebot mit Streichern, Cellos und Blasinstrumenten sei zu groß und zu bombastisch. „Kombiniert mit einer sowieso schon gewaltigen Iron Maiden-Show wäre es alles in allem einfach zu dominant.“

Ein zweiter Beethoven

Für die Arbeit an ‘Empire Of The Clouds’ habe sich Dickinson teilweise sehr zurückgezogen. Maiden-Gitarrist Adrian Smith vergleicht ihn scherzhaft mit dem Komponisten Ludwig van Beethoven: „Ungefähr einen Monat lang hat Bruce alleine an dem Song gearbeitet. Wir waren jeden Tag im Studio und er saß dort in seiner schalldichten Kabine und hat Piano gespielt. Konzentriert auf das Klavier hat er dieses Meisterwerk ausgeheckt – wie Beethoven. Ich glaube er hat jede einzelne Note selbst komponiert.“

Anders als alles zuvor

Auch Bassist Steve Harris hat für das Stück nur Lobeshymnen übrig. „Ich denke, es ist tatsächlich ein Meisterwerk. Ich kann das sagen, denn ich selbst habe den Song nicht geschrieben. Es klingt wie Maiden, aber ist dennoch anders, als alles was wir zuvor gemacht haben.“

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Avatar: Ein Clown steht im Walde

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