Insomnium trennen sich von Jani Liimatainen

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Gitarrist und Sänger Jani Liimatainen ist nicht mehr Teil von Insomnium. Dies gab die Band bekannt, nachdem sie trotz diverser Versuche eine Zeitlang keinen Kontakt mit dem Musiker aufzunehmen vermochte. Nun scheinen die Finnen endlich mit dem 43-Jährigen gesprochen zu haben. Gemeinsam haben sich beide Parteien darauf geeinigt getrennte Wege zu gehen. Die Gruppe macht als Quartett weiter und wird auf der Bühne von Ville Friman (bei den Konzerten in Finnland), Brandon Ellis (The Black Dahlia Murder) und Nick Cordle (Omnium Gatherum) an den sechs Saiten unterstützt.

Zwischenzeitliches Mysterium

„Viele von euch haben danach gefragt, wo Jani Liimatainen ist, und warum es keine Neuigkeiten zu seinem Status innerhalb der Band gibt“, lassen Insomnium verlauten. „Die Antwort ist sonderbar einfach: Lange Zeit wussten wir nicht, wo er war, und wir konnten ihn auf keine Weise erreichen. Wir haben diese Situation nicht öffentlich angesprochen, weil wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatten. Offensichtlich war Jani ein enger Freund und jahrelang ein sehr geschätztes Mitglied dieser Band. Wir wollten ihm erlauben, die Lage entweder aufzulösen oder zumindest ein Statement für seine Fans abzuliefern. Traurigerweise ist nun offenkundig, dass Jani und der Rest von Insomnium verschiedenen Prioritäten haben.

Daher haben wir uns darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen. Insomium wird von hieran als Quartett weitermachen. Die anstehenden Live-Shows wird das nicht betreffen. Ville Friman wird sich uns bei den Konzerten in Finnland anschließen. Darüber hinaus haben Brandon Ellis (The Black Dahlia Murder) und Nick Cordle (Omnium Gatherum) zugesagt, bei der anstehenden Nordamerikatournee als zweite Gitarristen einzuspringen. Wir wünschen Jani nur das Beste für die Zukunft und wollen ihm für die vergangenen Jahre mit Insomnium danken.“ Es ist überdies nicht das erste Mal, dass Jani Liimatainen so eine komische Nummer abzieht. 2007 sahen sich Sonata Arctica gezwungen, Jani rauszuwerfen, weil dieser es nicht auf die Reihe bekam, seinen Wehrdienst zu regeln.

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