In Flames-Frontmann Anders Fridén wird 49 Jahre alt

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Der schwedische Sänger und Songwriter Anders Fridén, der dem Göteborger Melodic Death Metal eines seiner zahlreichen Gesichter verleiht, zählt heute ein weiteres Jahr auf dem Alterskonto. Wir gratulieren dem In Flames-Vorsteher zum 49. Geburtstag und unternehmen eine kurze Reise in die Vergangenheit seiner Laufbahn.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Man kann behaupten, dass Anders Fridén zur richtigen Zeit an Ort und Stelle war – nämlich zur Geburtsstunde des uns heute als Melodic Death Metal bekannten Subgenres. Spezifisch mit der Göteborger Schule assoziiert man in erster Linie Bands wie Dark Tranquillity, In Flames und At The Gates. Die Spuren der erstgenannten hat Fridén maßgeblich mit der melodischen Art seiner Todesbrülle geprägt.

Nach der Gründung von Septic Broiler, die später unter dem Namen Dark Tranquillity Ruhm und Ansehen erlangten, fasste der Musiker Fuß in der harmonisch abgewandelten Form des Death Metal. Gemeinsam mit Niklas Sundin, Mikael Stanne, Martin Henriksson und Anders Jivarp schuf er das erste Werk der Kultgruppe: SKYDANCER (1993). Der Langspieler trat in der Klangwelt die Pforten bislang unbetretenen Terrains ein. Die Härte des schwedischen Death Metal gepaart mit sinisteren Melodien aus der Gothic-Sparte entpuppte sich als wohlklingende Kreation mit Erfolgspotenzial.

Die gemeinsame Historie mit Dark Tranquillity sollte jedoch nicht lange währen. Anders Fridén verließ die Band nach der Veröffentlichung ihres Debüts und stieg zwei Jahre später bei der seit 1990 bestehenden Band In Flames ein, mit der er sich bis heute behauptet.

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In Flammen

Mit THE JESTER RACE (1996) handelt es sich um das erste In Flames-Werk, dem Fridén seine Stimme gab. Erst mit WHORACLE (1997) fand die Band jedoch Anklang in der deutschen Musiklandschaft. Auch international sollte die Gruppe nun durchstarten. Nach Band-internen Unstimmigkeiten und Besetzungswechseln gingen In Flames auf Europatournee und spielten ihre ersten Konzerte in Japan. Daraufhin folgten Jahre des klassischen Werdegangs: weitere Besetzungswechsel, mehr oder minder erfolgreiche Platten, Tourneen, und so weiter. Ehrenvolle Erwähnungen: A SENSE OF PURPOSE (2008), SOUNDS OF A PLAYGROUND FADING (2011), SIREN CHARMS (2014).

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In seiner musikalischen Versiertheit wirkte Anders Fridén an zahlreichen Projekten weiterer etablierter Bands mit – als Schreiber, Sänger, Produzent und Tontechniker. Von Opeth über Caliban bis hin zu Within Temptation. Außerdem schloss er sich der Alternative/Nu Metal-Band Passenger an, die In Flames-Kollege Niklas Engelin 1995 ins Leben rief. Die Liste der Haupt- und Nebenprojekte Fridéns ist lang und wir hoffen, dass der inzwischen 49-Jährige motiviert ist, diese fortzuführen. In dem Sinne: Heavy Birthday und cheers!

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The Halo Effect: Peter Iwers möchte Biografie schreiben

Im November 2016 stieg Bassist Peter Iwers bei In Flames aus. Fünf Jahre später ist er mit ehemaligen Kollegen zurück. Die Supergroup The Halo Effect, bestehend aus fünf Ex-In Flames-Mitgliedern, kehrt zu traditionellen Göteborger Klängen zurück. ‘An Odd Story’ bereits veröffentlicht In einem Interview mit Andrew KcKaysmith im Podcast ‘Scars And Guitars’ sprach der 49-Jährige über die Möglichkeit, eine Biografie zu verfassen. "Vor ein paar Jahren haben wir ein Buch namens ‘An Odd Story’ veröffentlicht. Ich würde zwar nicht sagen, dass das eine Biografie ist, aber es ist die Geschichte von Daniel Svensson und mir." Svensson ist ein weiteres Ex-In…
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