>>> zur Großansicht der Galerie
ReVamp gastiert am heutigem Freitagabend in Aschaffenburg und es mag sicherlich auch an der gestiegenen Bekanntheit von Sängerin Floor Jansen liegen, dass der Saal so gut gefüllt ist. Pünktlich leitet der Opener My Propane aus den Niederlanden mit `Art of Obience´ den Abend ein.
Das aggressive Gemisch aus modernen Rock und Metal kann mit seiner Professionalität gut überzeugen und insbesondere die Gitarrensoli sind ein Ohrenschmaus. Das Publikum mosht fröhlich mit und dankt mit Applaus.
>>> Hört das neue ReVamp-Album WILD CARD jetzt bei Juke
Gute Vorrausetzungen also für ReVamp, die direkt mit `On The Sideline´ loslegen und von dem ersten Moment an über die Menge hinwegwalzen. Die Band flitzt wie besessen über die Bühne und gibt Vollgas; dieses Niveau wird auch das komplette Konzert beibehalten.
Als nun Floor Jansen die ersten Töne erklingen lässt, hat die Band das Publikum schnell im Griff. Die geborene Frontröhre räkelt sich durch die Songs und lässt nebenbei mit ihren Mosh-Einlagen die Männer alt aussehen. Dazu ist es auch recht interessant, welche unterschiedlichen GEsangsarten Floor beherrscht: vom epischen Gesang à la Nightwish, bis zum Growlen und Fauchen es ist einfach alles dabei.
Das Publikum feiert die Band gnadenlos ab, was diese natürlich noch weiter anspornt und zu Höchstleistung treibt. So legen ReVamp selbst nach dem eigentlich letztem Song `Of Wolf and Dog´ zum Ende der Show noch einmal zwei Bonussongs oben drauf und verlassen gut gelaunt die Bühne. Ein wahrlich großartiger Abschluss der Europatournee könnte man sagen.
Setlist Revamp Aschaffenburg
On the Sideline
The Limbic System
All Goodbyes Are Said
Wild Card
Kill Me with Silence
Precibus
I Can Become
Sweet Curse
Amendatory
Distorted Lullabies
Head Up High
Neurasthenia
Million
Misery’s No Crime
Disdain
Wolf and Dog