Im Pit bei: Kataklysm + Hypocrisy + The Spirit am 5.11.2018 in Hamburg, Docks

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Nach 15 Jahren treten Kataklysm und Hypocrisy wieder zusammen auf, im Zuge der Death…Is Just The Beginning darf die Hansestadt als Massaker Ort natürlich nicht fehlen. Insbesondere Hypocrisy hatte sich in den letzten Jahren live erheblich rar gemacht, was bei dieser Tour bei den Fans des gediegenen Death Metal natürlich ein Entzücken im Nacken hervorzaubert.

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The Spirit aus Saarbrücken dürfen als erste auf die Bühne und fangen an das Publikum langsam warmzudreschen, der Melodic Death kann gut überzeugen und das langsam eintrudelnde Hamburger Publikum wird langsam warm. Da die Band 2018 erst ihr Debüt herausgebracht hat, ist das Material dem hiesigen Publikum teilweise noch nicht bekannt, dafür kann die Band die Meute aber recht schnell aus der Reserve locken. Solider Auftritt.

Moshpit-Zerstörung

Nun treten Hypocrisy auf den Plan. Im mittlerweile kuscheligen Docks haben die Fans nur auf diesen lang ersehnten Auftritt gewartet – und sie werden nicht enttäuscht. Mit einer mehr als druckvollen Sound-Wand starten die Schweden mit ‘Fractured Millennium’ in den Abend. Die Setlist entpuppt sich hier schnell als ein recht kompaktes Best Of-Programm, die nachfolgenden ‘Valley Of The Damned’ oder ‘Eraser’ sorgen für die nötige Moshpit-Motivation, und ‘Pleasure Of Molestation / Osculum Obscenum / Penetralia’ für die totale Mosphit-Zerstörung. ‘Fire In The Sky‘ setzt nun nach und leitet den weiteren Pfad der Zerstörung ein, der noch mit einigen Perlen ausgeschmückt wird. Als die Band das Set mit ‘Roswell 47’ beendet, sind auf jeden Fall alle Gehörgänge kräftig durchgeblasen. Bleibt zu hoffen, dass Hypocrisy demnächst wieder häufiger auf der Bühne anzutreffen sein werden.

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Gemetzel

Mit Kataklysm rollt die Death Metal-Walze nun unaufhaltsam weiter und startet mit einer starken Bühnenpräsenz und ‘Narcissist’. Die messerscharfen Riffs blasen uns nur so um die Ohren – und in Hamburg das ‘Black Sheep’ gleich mit. Die Setlist liest sich wie ein gutes Gemetzel aus der Band-Geschichte und alles in your face, ‘Thy Serpents Tongue’, ‘Guillotine’, ‘Crippled & Broken’, Kataklysm können hier punkten und den Moshpit durchgehend am Laufen halten. Dann noch ein episches ‘Manipulator Of Souls’ nachgelegt und das Publikum ist endgültig zerlegt. Drum ist es schon fast schade, als die Band nach nur knapp 14 Songs mit ‘At The Edge Of The World’ die Bühne verlässt, dennoch ein runder und entspannter Death Metal-Abend, der sich sehen lassen kann.

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