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Der Opener Hassliebe steigt bereits vor großem Publikum auf die Bühne und startet mit `Schwarzer Engel´ in den Abend. Die deutsche Rock-/Punk-Band kommt ganz solide daher und kann mit ihren melancholischen Songs gut punkten. Für den totalen Kick sind sie dann doch etwas zu ruhig, aber das Mainzer Publikum dankt es mit Applaus.
Nach einer sehr schnellen Umbaupause läuten In Extremo den Abend unter Jubel mit `Kunstraub´ und zahlreichen Pyros ein. Das Publikum braucht bei dem neuen Material zwar etwas länger um auf Betriebstemperatur zu kommen, aber spätestens bei `Frei zu sein´ brennt die Phönixhalle. Dabei helfen sicherlich auch die regelmässigen Pyroeffekte mit.
Die sehr gut durchmischte Setlist aus allen Dekaden kommt sehr gut an; insbesondere das alte Material wird am besten abgefeiert. Ob nun mit `Vollmond´, `Spielmannsfluch´ oder dem jüngerem `Zigeunerskat´, Mainz frisst der Band buchstäblich aus der Hand.
Dies ist sicherlich auch der Interaktionen gegenüber dem Publikum zu verdanken, denn diese funktioniert wunderbar; was bei In Extremo auch nicht sonderlich verwunderlich ist. Als der Abend sich dem Ende zu neigt, stimmen In Extremo im Zugabeblock noch einmal `Villeman Og Magnhild´ an. Ein mehr als würdiger Abschluss des Abends, zu dem das Publikum die Band noch einmal abfeiern darf, um daraufhin glücklich die Halle zu verlassen.
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