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Bleed From Within stehen bereits um 19.00 Uhr auf der Bühne und müssen das Publikum erst mal aufwärmen. Da ein großer Teil der Fans auch erst zu den ersten Songs in der Halle kommt dauert dies etwas länger. Dennoch kann die Band recht schnell die ersten Circle Pits und eine kleine Wall Of Death entfachen. Die Schotten überzeugen dazu mit einer top Spielfreude und können so mit ihrem mehr als soliden Auftritt überzeugen.
Der Break zu Dying Fetus könnte eigentlich nicht größer sein, als das Trio mit ‘From Womb To Waste’ ihr Set beginnen. Die Death Metal-Riffs sind mehr als erhaben und laden zum exzessiven Moshpit ein: Das Publikum dankt es mit massivem Köpfekreisen. Zwar stören einige technische Probleme etwas den Soundgenuss, aber die Band schafft es geschickt das Publikum für sich zu gewinnen.
Als die ersten Töne von ‘End Of Disclosure’ ertönen, ist es Zeit für Hypocrisy, die nun 45 Minuten Vollgas geben und dabei keinerlei Kompromisse eingehen. Die Death Metal-Legenden feuern daraufhin ein Hitfeuerwerk ab, bei dem natürlich Songs wie ‘Warpath’, ‘Fire In The Sky’ oder ‘Eraser’ nicht fehlen dürfen. Hypocrisy lassen hier nichts anbrennen und spielen routiniert stark, um dann mit dem finalen ‘Roswell 47’ noch den perfekten Abschluss einzuleiten.
Heaven Shall Burn fahren drauf erst einmal eine gigantische Licht- und Bühnenshow auf um Zeichen zu setzten. Unter dem Applaus der Menge ertönen die ersten Riffs zu ‘Die Stürme Rufen Dich’ und die Band beginnt mit einer sehr gemischten und dennoch grandiosen Setlist die so manche Überraschung enthält.
Unterlegt mit der Lichtshow bietet sich den Fans hier ein episches Konzerterlebnis, welches mit einer Einspielung von Sea Shepherd zu ‘Hunters Will Be Hunted’ auch für nachdenkliche Momente sorgt. Die Band selbst spielte sich ohne Fehler und mit Spielfreude durch die Setlist als gebe es keinen Morgen. Sänger Marcus hat das Publikum in der Hand und so hat dieses zum Zugabeblock noch lange nicht genug. Nach den letzten Klängen von ‘Endzeit’ setzt die Band nun noch eine Schippe oben drauf und spielt neben ‘Not My God’ auch noch ‘Valhalla’ von Blind Guardian. Die Band weiß halt, wie man Brücken schlägt.
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