Den Beginn machen Sòlstafir und ihr durchaus eigener Prog-Metal geht gleich ins Rückenmarkt. Die vier gespielten Songs versprühen einen Hauch von Ewigkeit und haben einen erhabenen, epischen Sound.
Die folgenden Heidevolk sprechen das Publikum deutlich direkter an und ziehen am Tempo. ‘Saksenland’ und ‘Vulgaris Magistralis’ lassen die Köpfe kreisen und das Publikum wird zum Singen animiert.
Der Symphonic Black Metal von Negura Bunget passt auch nicht so ganz in die aktuelle Pagan-Ecke, obwohl ihre Naturmystik in die richtige Richtung geht. Leider sorgt das extrem komplexe Material für manch fragendes Gesicht und einige Besucher ziehen sich erst mal zurück.
Anders beim Einmarsch von Primordial, der von ‘Lain With The Wolf’ begleitet wird. Sänger Alan Averill hat das Publikum fest in der Hand und entfaltet seine unnachahmliche Bühnenpräsenz. Mit ‘God To The Godless’, ‘The Coffin Ships’ und ‘Empire Falls’ reißen sie das Publikum komplett mit.
Eluveitie setzen als Headliner noch einen drauf und bringen das Publikum gleich zu Beginn mit ‘Helvetios’ in Stimmung. Die Setlist konzentriert sich auf das aktuelle Album HELVETIOS, was bei den Hamburgern recht gut ankommt. ‘A Rose For Epona’ darf natürlich ebenso wenig fehlen, wie ‘Havoc’. Hamburg dankt es mit Pogo, Moshpit und durchgehender Feierei.
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