Im Pit bei: Alice Cooper + Fyre!

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Fyre! dürfen vor einer dichtgedrängten Menge auf die Bühne und mit ihrem recht druckvollen Hard Rock das Publikum aufwärmen. Sängerin Alejandra Burgos gibt sich hier als die Rockröhre in Person und hat neben der passenden Stimme auch Benzin im Blut. Neben einer zerstörten Gitarre am Ende des Konzerts und etlichen Posen, entpuppt sich der Auftritt als ein solides Stück Rock´n´Roll.

Kurze Zeit später trifft der Meister des Schreckens im Feuerregen zu ‘Hello Hooray’ auf die Bühne und sorgt schnell für ein jubelndes Publikum. Alice Cooper stolziert mit seinen rüstigen 66 Jahren über die Bühne und inszeniert eine perfekte Show. Ob mit ‘No More Mr. Nice Guy’, ‘Hey Stoopid’ oder ‘Go To Hell’, die sehr lange Setlist glänzt neben einer Menge Hits auch mit Showeffekten wie dem elektrischen Stuhl, der Guillotine oder dem Kettensägen-Massaker.

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Alice Cooper weiß, wie man die Menge dauerhaft bespaßt und animiert. Auch die restliche Band beherrscht das Posen und kann  mit der Akustikversion von ‘Dirty Diamonds’ punkten.

Etwas überraschend ist gegen Ende die Huldigung von Jim Morrisson, Jimi Hendrix, John Lennon und Keth Moon, mit den dazu passenden Grabsteinen und Songs. Besser kann Alice Cooper seinen Jahrgang an Musikern nicht ehren! Mit ‘Poison’ leitet Alice Cooper dann zu dem finalen Todesstoß ein und fleddert die Leichen mit einem grandiosen Finale zu ‘School´s Out’. Dieser Song wird dann noch mit ‘Another Brick in the Wall’ gemixt und sorgt für einen stimmigen Abgang von Alice Cooper.             

Setlist Alice Cooper:

        1. The Underture

        2. Hello Hooray (Judy Collins cover)

        3. House of Fire

        4. No More Mr. Nice Guy

        5. Under My Wheels

        6. I’ll Bite Your Face Off

        7. Billion Dollar Babies

        8. Caffeine

        9. Department of Youth

        10. Hey Stoopid

        11. Dirty Diamonds (Bass, Drum und Gitarrensolo)

        12. Welcome to My Nightmare

        13. Go to Hell

        14. He’s Back (The Man Behind the Mask)

        15. Feed My Frankenstein

        16. Ballad of Dwight Fry

        17. I Love the Dead

        18. Under the Bed

        19. Break On Through (to the Other Side) (The Doors cover)

        20. Revolution (The Beatles cover)

        21. Foxy Lady (The Jimi Hendrix Experience cover)

        22. My Generation (The Who cover)

        23. I’m Eighteen

        24. Poison

        25. School’s Out (mit  Another Brick in the Wall Interlude)

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Orianthi spricht über temporäre Rückkehr zu Alice Cooper

Aufgrund einiger Terminüberschneidungen kann Alice Coopers langjährige Gitarristin Nita Strauss Anfang 2025 bei einigen Auftritten nicht dabei sein. Gut, dass mit Orianthi ein überaus adäquater Ersatz bereitsteht. Wie Cooper selbst vor Kurzem angab, wurden die Shows beschlossen, „nachdem sich Nita bereits für eine andere Tournee entschieden hatte.“ Ab dem 24. Januar wird Strauss als Support für John 5 und Marty Friedman auftreten und dabei auch Stücke von ihrem Soloalbum THE CALL OF THE VOID (2023) präsentieren. Weiterhin erklärte Alice Cooper, er habe daraufhin „Orianthi kontaktiert und glücklicherweise war sie bereit, einzuspringen. Wir freuen uns alle sehr darauf, diese Shows mit ihr…
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