Im Achtziger-Wahn

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Die Briten planen, vor insgesamt 1,5 Millionen Fans aufzutreten – im Juli und August nächsten Jahres sind wir Europäer dran.

Und uns erwartet jede Menge Show: Schon die Anreise von Iron Maiden wird spektakulär – die Musiker und die 60 Mann starke Crew fliegen mit einer Astraeus Boeing 757, auf der das Maiden-Logo plus Eddie-Designs prangen.

Natürlich lässt sich Sänger Bruce Dickinson die Gelegenheit nicht entgehen, weitere Flugstunden auf sein Konto zu buchen – er wird die Maschine selbst steuern, geplant ist eine Strecke von über 50.000 Meilen. Um das komplette Equipment unterbringen zu können, muss das Flugzeug eigens umgebaut werden: Zehn Sitzreihen müssen raus, damit die gesamte Ausrüstung reinpasst.

Zudem werden 2008 DVDs der Band auf den Markt kommen: Die LIVE AFTER DEATH und MAIDEN ENGLAND-Videos erscheinen jeweils auf Silberlingen. Passend dazu trägt auch die Tour einen klassischen Namen und ein klassisches Motto: Unter dem Banner „Somewhere Back In Time“ wollen Iron Maiden sich ausschließlich auf ihr Achtziger-Material konzentrieren und zudem auch das Bühnen-Design anpassen.

Im Zentrum der Show wird die POWERSLAVE-Optik mit ägyptischem Flair stehen, zudem finden sich einige Elemente der SOMEWHERE IN TIME-Ära wieder, unter anderem der Cyborg-Eddie. Iron Maiden wollen sich mit der Show insbesondere bei den alten Fans bedanken, die bei den diesjährigen Gigs geduldig die Komplettaufführung von A MATTER OF LIFE AND DEATH beklatscht haben.

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Iron Maiden: KI ist der Anfang vom Ende, sagt Adrian Smith

Iron Maiden-Gitarrist Adrian Smith hält überhaupt gar nichts von Künstlicher Intelligenz (KI). Dies gab der 68-Jährige im Interview mit Andrew McKaysmith beim Scars And Guitars-Podcast zu Protokoll. Aus Sicht eines Musikers und Künstlers stellt KI für den Briten den Anfang vom Ende dar. Zunächst ging es darum, was für ein Übel die Sozialen Medien sind. Old School Daran anschließend sollte Adrian Smith klarstellen, ob er selbst jemals auf eine Künstliche Intelligenz zurückgreifen würde, um Musik zu schreiben. Die eindeutige Antworte folgte prompt: "Auf keinen Fall. Darüber will ich nicht mal nachdenken. Was hat mir neulich jemand erzählt? Jemand hat als Geburtstagsgeschenk…
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