Hypocrisy: Tour mit Todesfall

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6. April, Leipzig: Hellraiser

Während das Gros der Busbesatzung schläft, ereilt Tourmanager Bruno die Hiobsbotschaft: Hate, die in einem Camper hinterherreisen, müssen den Tod ihres Bassisten Slawomir „Mortifer“ Archangielskij vermelden. Bei einer Pause morgens verließen alle – bis auf den Basser – das Auto. Slawomir schlief noch im Bett.

Als die Band wieder zum Camper zurückkehrte, lag ihr Freund regungslos auf dem Boden. Keine Atmung, kein Puls. Er muss aufgestanden sein und dann einen Herzanfall erlitten haben. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Tourstory standen der Bericht der Autopsie und damit die genaue Todesursache noch aus.

Fest steht lediglich, dass Slawomir mit 27 Jahren viel zu früh verstorben ist und eine Ehefrau zurücklässt, die er erst vor wenigen Monaten geheiratet hatte. Eine Tragödie. Und auch die anderen Musiker der Tour lässt dieses Schicksal nicht kalt. Besonders traurig ist Hypocrisys Live-Gitarrist Tomas, der auch privat mit dem Hate-Bassisten befreundet war.

Besonders bitter: In wenigen Tagen – bei der einzigen polnischen Show in Krakau – wäre Mortifer 28 Jahre alt geworden. Die Party war quasi schon geplant. Eine Tragödie, die nichts auslässt.

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Weiterlesen könnt ihr ihr in unserer Juni-Ausgabe.

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