Hatebreed: Jamey Jasta unterstützt YouTube-Zensur

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Anfang März entschied sich die Internet-Plattform YouTube dazu, die Kommentarfunktionen bei Videos von oder mit Minderjährigen komplett abzuschalten. Denn es wurde bekannt , dass Pädophile gezielt nach speziellen Szenen suchten und diese unter ihresgleichen weiterverbreitet hatten. Aus diesem Grund hatten große Werbefirmen (Disney, McDonald’s, Epic Games, AT&T und Nestlé) ihre Budgets zurückgezogen.

Die sogenannten „YouTube-Treffpunkte der Pädophilen“ hatte der YouTuber „MattsWhatItIs“ aufgedeckt. Mittlerweile wurde bei Dutzenden Millionen Videos diese Deaktivierung durchgeführt, und ein Ende ist nicht in Sicht. Hatebreed-Fronter Jamey Jasta reagierte aktuell auf einen Aussage von YouTube-CEO Susan Wojcicki, welche diese Entscheidung noch einmal verteidigte.

„Sehr gut! Es macht mich krank, dass es erwachsene Menschen gibt, die in den Videokommentaren solch einen Scheiß über kleine Kinder schreiben. Schreibt Bullshit unter meine Videos, das ist mir egal, aber wer das mit wehrlosen Kindern macht, ist nichts mehr als ein LOSER.“

Neuer YouTube-Algorithmus

YouTube nutzt einen neuen Algorithmus, um noch effektiver jene Kommentare zu klassifizieren und inhaltlich herauszufiltern, die sich an Kinder im Alter von 13 oder jünger richten.

Aktuell ist bei Clips, die 13-jährige oder jüngere Kinder zeigen, die Kommentarfunktion entfernt. Bei Videos von 14- bis 17-Jährigen mit der Möglichkeit auf Missbrauch (Sportvideos oder Ähnliches) ist sie deaktiviert.

Warum Eltern generell ihre Kinder und Babys streckenweise ganz extrem mit Videos und Bildern im Internet „featuren“, ist auch ein Thema, das man nicht außer Acht lassen sollte. Diesbezüglich herrscht gewiss Aufklärungsbedarf.

Ob Instagram und Facebook dem YouTube-Beispiel folgen werden, wird die Zeit zeigen. Bis dahin erfreuen wir uns noch mal an diesem Steppke, der großer Hatebreed-Fan zu sein scheint:

teilen
twittern
mailen
teilen
Album des Monats 12/2024: Thy Catafalque XII: A GYÖNYÖRU˝ ÁLMOK EZUTÁN JÖNNEK

Wir präsentieren: Der Soundcheck-Sieger der METAL HAMMER-Dezemberausgabe: XII: A GYÖNYÖRU˝ ÁLMOK EZUTÁN JÖNNEK von Thy Catafalque! Das Album des Monats Dezember 2024 stellen Thy Catafalque. Sie setzten sich mit einem Schnitt von 4,29 durch und können es sich nun auf dem Soundcheck-Thron des METAL HAMMER gemütlich machen. >> Lest hier das komplette Review zu XII: A GYÖNYÖRU˝ ÁLMOK EZUTÁN JÖNNEK von Thy Catafalque << *** Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.musik-magazine.de/metal-hammer-kat/shop/einzelhefte *** Hört in unserer YouTube-Playlist die Top 10 des METAL HAMMER-Soundchecks der Dezemberausgabe 2024! *** Bestell dir…
Weiterlesen
Zur Startseite