Hart und zart: Frauen, die headbangen

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Fotografin Ruth Lachmuth zeigt auf ihrer Website for-a-muse-of-metal.com Bilder ihrer Fotoserie zum Thema „Frauen und Metal“. Die Fotos headbangender Frauen sollen zeigen, dass „Metal ist eben nicht nur brutal und aggressiv, sondern durchaus auch sehr poetisch. Ich war selber erstaunt, wie ruhig und entspannt die Fotos im Kontrast zur Musik wirken“, so die Fotografin.

Die Fotoserie headbangender Frauen beschreibt die Künstlerin so:

„Die Idee zu diesem Projekt entstand bei einer Diskussion um Frauen und Metal. Wie passt das zusammen? Dem gängigen Klischee nach zu urteilen nicht wirklich, denn Metal gilt landläufig als laut, brachial und aggressiv – keine Eigenschaften, die man spontan mit Weiblichkeit assoziieren würde.

Mit diesen Bildern möchten wir zeigen, dass Frauen, die Metal hören, nicht unweiblich sind und dass Metal durchaus seine poetischen Momente haben kann.

Der Reiz der Fotos liegt zudem darin, dass ein Augenblick eingefangen wird, in dem sich die fotografierte Person nicht verstellt, weil sie nicht darüber nachdenkt, wie sie gerade aussieht. Dadurch entsteht ein unverfälschtes Bild, ein Moment, der authentisch und schön ist.“

Ihr findet einige der Fotos oben in der Galerie. Auf der Website der Fotografin gibt es zu jedem Headbang-Foto den passenden Song zu hören.

 

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Galerie: Cradle Of Filth, Hamburg, Markthalle, 13.11.2024

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