H.R. Giger ist verstorben

von
teilen
twittern
mailen
teilen
H.R. Giger in METAL HAMMER 03/2012
H.R. Giger in METAL HAMMER 03/2012

Seit den Sechzigern prägt der Schweizer Künstler H.R. Giger das sinister-erotische Unterbewusstsein der Pop Art. Seine Monster-Entwürfe schmücken die Musik- und Film-Welt.

Jetzt ist H.R. Giger tot. Der Künstler starb am Montag, 12.05.2014 an den Folgen eines schweren Sturzes.

H.R. Giger wird nicht zuletzt als Erfinder des albtraumhaften Xenomorphen aus ‘Alien’ in Erinnerung bleiben. Viele seiner Kunstwerke wurden außerdem von Metal-Bands wie Carcass, Atrocity, Danzig und vor allem Celtic Frost als Coverartwork verwendet.

Zum Gedenken an H.R. Giger findet ihr einige der schönsten metal-Albumcover mit seiner Beteiligung oben in der Galerie.

In der März-Ausgabe 2012 des METAL HAMMER haben wir den Künstler H.R. Giger und seine (nicht nur Metal-)Werke ausführlich vorgestellt. Den ganzen Artikel lest ihr in unserem allumfassenden Online-Archiv.

Zur Person: H.R. Giger

Hans Rudolf Giger wurde am 5. Februar 1940 im schweizerischen Chur geboren. Ab 1962 studierte er Architektur und Industriedesign an der Hochschule für Angewandte Kunst in Zürich. In dieser Zeit entstanden erste Tuschezeichnungen und Entwürfe für Untergrund-Magazine. Nach Abschluss des Studiums arbeitete Giger zunächst als Innenarchitekt und entwarf Büromöbel. Seit seinem 28. Lebensjahr ist er nur noch als bildender Künstler und Maler tätig. Gigers Stil ist von der Wiener Schule des Phantastischen Realismus und Künstlern wie Alfred Kubin, Salvador Dalí oder Ernst Fuchs beeinflusst. Seine große musikalische Leidenschaft ist überraschenderweise allerdings nicht Metal, sondern Jazz, wie ihn Miles Davis oder John Coltrane spielten.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

METAL HAMMER
teilen
twittern
mailen
teilen
David Ellefson (Ex-Megadeth): "Rock ist tot in Amerika."

Gene Simmons hat kürzlich erneut seine Ansicht kundgetan, dass Rock-Musik in der heutigen Zeit einen schweren Stand hat. David Ellefson pflichtet dem Kiss-Bassisten nun bei, wenngleich der frühere Megadeth-Bassist die Lage genauer seziert und analysiert. So laufe es vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht gut für harte Gitarrenmusik. Kein verheißenes Land mehr "Rock ist tot in Amerika, das ist er wirklich", gab David Ellefson im Border City Rock Talk auf die Frage zu Protokoll, warum er mit seinen ‘Basstory’ und ‘Bass Warrior’-Tourneen vornehmlich in Europa und anderen Erdteilen spielt anstatt in den USA. "Und ich weiß, dass mich…
Weiterlesen
Zur Startseite