Guns N’ Roses: Duff McKagan froh ohne soziale Medien

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Duff McKagan fährt offenbar ganz gut damit auf Tour, nicht ständig Facebook, Twitter und Instagram zu checken. Dies verkündete der Guns N’ Roses-Bassist in einer Gesprächsrunde auf dem kalifornischen Radiosender 95.5 KLOS. Dort war Duff als Gast in der Sendung von Sex Pistols-Gitarrist Steve Jones – und die Sprache kam dabei auch auf McKagans anstehendes Soloalbum TENDERNESS, das Ende Mai erscheinen soll.

Selbiges dreht sich um die Erfahrungen, die Duff McKagan auf der zweieinhalb Jahre langen „Not In This Lifetime“-Tour von Guns N’ Roses gemacht hat. „Die Ideen für diese Songs waren ursprünglich Ideen, die ich für ein mögliches drittes Buch von mir verwenden wollte“, erzählt Duff. „Es waren Beobachtungen, die ich während dem Reisen gemacht habe. Keine Beobachtungen über Guns N’ Roses, sondern über tatsächliche Dinge, die ich gesehen habe.

Zuschauer im Hintergrund

Die zweieinhalb Jahre, die wir auf Tour waren, waren unbestreitbar eine sehr interessante Zeit in unser aller Geschichte. Das soll kein Kommentar sein, sondern nur eine Beobachtung.  Dadurch, dass ich seit fünf Jahren Kolumnen für Seattle Weekly schreibe, bin ich wirklich mehr ein Beobachter. Anstatt zu sagen ‚Oh, schaut euch das an“, trete ich lieber zurück und schaue zu.

Oftmals empfange ich nicht die Nachrichtensender aus Amerika. Und ich checke Twitter nicht, wenn ich auf Tour bin. Ich poste einfach nur etwas wie ‚Soundcheck‘. Und, Mann, ich muss dir sagen: Das Leben ist so eine Menge cooler.“ Denn durch die sozialen Medien entstehe eine Kluft zwischen den Menschen, weil diese dort ihre Meinung herausposaunen und breit treten. Oder zumindest entstehe dadurch der Eindruck einer Kluft, denn in Wirklichkeit gäbe es diese Kluft gar nicht, wie Duff auf Tour ohne Twitter herausfand.

🛒  appetite for destruction jetzt bei amazon ordern!

Zusammenfassend kann man also sagen: Der Guns N’ Roses-Mann nutzt Twitter und Co. also nicht unbedingt, um sich zu informieren, sondern lediglich, um die Fans da draußen mit interessanten Kleinigkeiten zu bedienen und zu versorgen. Sicher eine sehr gesunde Entscheidung.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
twittern
mailen
teilen
Poison: Rikki Rockett über die Chemie innerhalb der Band

Poison wurden 1983 von Sänger Bret Michaels, Schlagzeuger Rikki Rockett, Bassist Bobby Dall und Gitarrist Matt Smith gegründet. Nachdem Letzterer zum ersten Mal Vater wurde, stieg er 1985 aus. Auf der Suche nach einem neuen Gitarristen, spielte damals auch Slash vor, bevor er zu Guns N’ Roses ging. Poison entschieden sich für C.C. DeVille, der bis heute (mit Unterbrechungen) in die Saiten haut. Von Patrick Labyorteaux in dessen YouTube-Show darauf angesprochen, erklärt Rikki Rockett: „Ich weiß nicht, warum es für uns offensichtlich war, dass C.C. sinnvoller war als Slash, aber wir kannten ihn. Wir mochten ihn sehr. Unser alter Gitarrist…
Weiterlesen
Zur Startseite