Toggle menu

Metal Hammer

Search

Guns N’ Roses: Duff erinnert sich an 1. Treffen mit Slash

von
teilen
mailen
teilen

Guns N’ Roses-Bassist Duff McKagan war kürzlich im Spotify-Podcast „Rock This With Allison Hagendorf“ zu Gast (siehe unten höre unten). Dabei rief der Musiker auch seine Erinnerung an seine erste Begegnung mit Bandkollege Saul „Slash“ Hudson wach. Sein Fazit in der Rückschau: „Es war irgendwie ein Kulturschock.“

Musik als Brücke

Die ganze Geschichte über das erste Treffen der beiden Guns N’ Roses-Musiker geht so: „Ich habe Slash und Steven Adler [Schlagzeuger] bei Canter’s getroffen. Das ist ein Restaurant in Los Angeles. Ich war dort noch nie, aber Marc Canter war ein Kindheitsfreund von Slash. Diese Jungs sind zusammen in L.A. aufgewachsen. Also war es mir fremd. Ich bin von Seattle runtergekommen und spielte Punkrock-Gigs, kannte aber niemand in Hollywood. Und hier war ich. Ich marschierte rein. Sein Name in der Anzeige lautete Slash. Wir redeten durch Telefonzellen miteinander, und ich dachte, er wäre so ein Punker-Typ wie ich. Denn es war 1984. […] Also der Name dieses Kerls war Slash. Die Einflüsse, die er mochte, waren Fear, Aerosmith, Alice Cooper… Ich dachte: Okay, der geht ungefähr in meine Richtung. Ich hatte kurze blaue Haare und ging ins Canter’s.

Empfehlungen der Redaktion
Slash: Neues Guns N' Roses-Album könnte bereits 2021 erscheinen

Sie hatten mir gesagt, an welchem Tisch sie sitzen würden. Also habe ich den Tisch gefunden, und da waren diese langhaarigen Typen, und ich dachte mir: Woah! Es war irgendwie ein Kulturschock, und ich denke, ich war auch ein wenig ein Kulturschock für sie. Aber wir setzten uns hin, fingen zu reden an und redeten über Musik. Und das ist das Ding: Musik ist eine universelle Sache. Wir fuhren zurück zu Slashs Haus, und er fing im Keller seiner Mutter an, auf der Akustikgitarre zu spielen. Zuvor hatte ich mit anderen Typen gespielt, wie Paul Solger zum Beispiel. Er war DER Gitarrist, konnte Soli spielen und war geschmeidig und raffiniert. Ich dachte, er wäre der beste Typ an der Westküste. Jedenfalls bin ich mit Slash in den Keller gegangen und dachte: Oh, Wow!“ Damit hatte der künftige Guns N’ Roses-Gitarrist den Punker aus Seattle schon für sich gewonnen.

🛒  APPETITE FOR DESTRUCTION JETZT BEI AMAZON BESTELLEN!
Spotify Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Spotify
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Dizzy Reed: Langsam rantasten

Das komplette Interview mit Dizzy Reed findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Dizzy Reed schwelgt bezüglich der Wacken Open Air-Erfahrung am trockensten Abend der norddeutschen Feldveranstaltung noch in den besten Erinnerungen. „Die Leute standen, so weit man blicken konnte, und es war wie immer ein tolles Fan-Publikum. Zudem war es die letzte Show einer sehr langen Tournee und damit eine tolle Art und Weise, diesen Teil zu Ende zu führen“, blickt ein mit Jägermeister-Shirt bekleideter Dizzy Reed während unseres Zoom-Gesprächs zurück…
Weiterlesen
Zur Startseite