Gojira-Gitarrist spielt Gig trotz Verbrennung zu Ende

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Das Spiel mit dem Feuer kann böse ausgehen. Davon weiß bekanntlich unter anderem Metallica-Frontmann James Hetfield zu berichten, der sich bei einem Konzert 1992 in Montreal schlimme Verbrennungen zugezogen hat. Gojira-Gitarrist Christian Andreu hat nun leider ebenfalls eine unschöne Erfahrung mit Bühnen-Pyros gemacht. Bei der Show am 18. Mai auf dem Sonic Temple Festival in Columbus, Ohio schoss ihm eine Flammenfontäne ins Gesicht. Noch krasser erscheint jedoch, dass der Franzose den Gig noch zu Ende spielte.

Offenbar fegte schon seit Beginn des Auftritts von Gojira kräftiger Wind durch das MAPFRE Stadion. Laut einem Bericht von „Loudwire“ soll Christian Andreu zwischen den Songs schon einem Bühnentechniker signalisiert haben, die direkt vor ihm in die Luft schießende Flamme abzuschalten. Sollte dies wirklich so gewesen sein, kam die Botschaft auf jeden Fall nicht an. Im folgenden Twitter-Video (Siehe unten) ist der Unfall zu sehen, circa ab Sekunde 5; Andreu steht links neben Frontmann Joe Duplantier und dem Schlagzeug.

War was?

Nachdem ihm das Bühnenfeuer ins Gesicht wehte, verzieht sich Andreu unmittelbar nach hinten, um sich medizinisch versorgen zu lassen. Zur Verwunderung seiner Gojira-Kollegen, die das Unglück zum Teil gar nicht mitbekommen zu haben scheinen. Sänger/Gitarrist Joe Duplantier zum Beispiel fragte ins Mikrofon: „Ist er verbrannt worden?“ Augenzeugenberichten zufolge kehrte der Musiker einige Minuten später mit hochrotem Kopf wieder auf die Bühne zurück und brachte das Konzert zu Ende.

Zwischendrin klatschte sich der Gojira-Gitarrist hier und da kaltes Wasser ins Gesicht, um seine Verbrennung zu kühlen. METAL HAMMER wünscht Christian Andreu auf alle Fälle gute, schnelle und schmerzfreie Genesung! Und wahrscheinlich lehnen wir uns nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir behaupten: Niemand wäre ihm böse gewesen, wenn er die Show abgebrochen hätte. Geiler Typ.

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https://twitter.com/SonsOfLibertyLv/status/1130115981500669952

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