Glenn Tipton schreibt Riffs für neues Judas Priest-Album

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Gute Nachrichten aus dem Lager von Judas Priest: Der an Parkinson erkrankte Glenn Tipton ist offenbar noch so fit, dass er Riffs für ein weiteres Album der Heavy Metal-Veteranen schreiben kann. Dies verriet Frontmann Rob Halford in einem aktuellen Interview im „Do You Know Jack?“-Podcast (höret unten). Der Metal-Gott wurde dabei gefragt, ob sich die Fans in nicht allzu ferner Zukunft auf ein neues Priest-Werk freuen könnten. Halford antwortete:

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„Absolut. Genau genommen ist Glenn gerade zurück in Großbritannien, schreibt Riffs und geht durch unsere riesige Archive von Riffs. Das hört nie auf. Deswegen macht Priest in Bezug auf Kreativität so viel Spaß – wir scheinen nie, langsamer zu machen. Und du ein erfolgreiches Album wie FIREPOWER hast, motiviert dich das sogar noch mehr. Jede Band wird dir das sagen. Du ernährst dich von der Energie, die die Fans dir geben. 

Versprechen an die Fans

Du willst deine Fans wieder sehen und ihnen das nächste Mal etwas andere geben. Das heißt, dass du einen weiteren Metal-Song machen musst. Verstärke das mit 10 Ideen – und du hast ein neues Album. Also das ist der Plan. Es wird ein weiteres Album von Judas Priest in der nahen Zukunft geben.“

Zuletzt hatte Bassist Ian Hill über die Zukunft von Tiptons Live-Nachfolger Andy Sneap gesprochen. „Heute ist Andy in erster Linie ein Produzent. Ob er das wieder aufgreifen und in Vollzeit machen will oder nicht, wird eine einvernehmliche Entscheidung sein, wenn die Zeit kommt. Andy kann gerne bei uns weitermachen. Er hat einen sagenhaften Job während des letzten Jahres gemacht, als er Glenn vertreten hat. Es wäre sehr schwierig geworden, wenn er so kurzfristig nicht da gewesen wäre. Denn wir haben nicht bemerkt, dass Glenn nicht mehr mit der Intensität des Tourens umgehen kann, bis wir nur noch drei Wochen von Beginn der Tour entfernt waren.

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Und Andy sprang ein und machte einen tollen Job. Indem er eine komplette Setlist in so einer kurzen Zeitspanne gelernt hat, hat er wirklich einen Hasen aus dem Hut gezaubert. Er hat jedenfalls geschafft. Und mit der Zeit fühlte er sich auch immer wohler auf der Bühne, und jetzt liefert er großartig ab. […] Wir geben uns bis zum Ende dieser Tournee Zeit und sehen dann, was jeder tun will. Wie gesagt, kann er sehr gerne mit uns weitermachen, wenn das sein Plan ist.“

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