Glenn Hughes enthüllt seinen Lieblingsgitarristen

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Von Tony Iommi bis Joe Bonamassa

Glenn Hughes kann mittlerweile auf eine beeindruckende Rock-Karriere zurückblicken, wenn man bedenkt, dass er sowohl bei Deep Purple als auch bei Black Sabbath gesungen hat. In den letzten Jahren hat er zudem mit einigen anderen profilierten Musikern in Bands wie Black Country Communion oder The Dead Daisies zusammengearbeitet. Während eines kürzlichen Gesprächs mit Rockin‘ Metal Revival wurde der langjährige Sänger und Bassist gefragt, mit welchem Gitarristen, mit dem er im Laufe seiner Karriere zusammengearbeitet hat, er am meisten beeindruckt war. Seine Antwort? Gary Moore.

„Ich möchte das klarstellen. Ich habe mit Joe Satriani, Joe Bonamassa, Tony Iommi, Ritchie Blackmore, Pat Thrall, Brian May, Jerry Cantrell und Warren Haynes gespielt. Und Mel Galley und Tommy Bolin. Ich könnte ewig weitermachen. Aber mein Favorit, der war schon etwas Besonderes. Es war mein lieber alter Freund Gary Moore. Wir haben 1979 zusammen angefangen zu arbeiten – Gary war einfach der Beste“, verkündete Hughes.

Zur Erinnerung: Hughes arbeitete mit Moore 1985 an dessen Album RUN FOR COVER zusammen. Für Moore war es sein fünftes Soloalbum nach seiner Zeit bei Thin Lizzy. Hughes leistete seinen Hauptbeitrag als Sänger des Albums bei den Songs ‘Reach For The Sky’, ‘Nothing To Lose’ und ‘All Messed Up’. Den Rest der Vocals übernahmen Phil Lynott von Thin Lizzy und Moore selbst.

Glenn Hughes und Gary Moore waren gute Freunde

Als Hughes auf die gemeinsame Zeit zurückblickte, fügte er hinzu: „Versteht mich nicht falsch, Gary und ich waren sehr eng miteinander verbunden. Wenn ich zurückblicke und daran denke, wie Gary und ich zusammengearbeitet haben, wie er in meinem Studio gespielt hat und auf meinem Sofa saß, um Songs zu schreiben, dann war dieser Kerl unglaublich. All die Gitarristen, mit denen ich gespielt habe, sind unglaublich. Ich bin stolz darauf, mit ihnen gespielt zu haben. Aber Gary Moore…“

Moore verstarb 2011 im Alter von 58 Jahren. Im Gespräch mit Guitar World im darauffolgenden Jahr erinnerte sich Hughes daran, dass sein Alkoholkonsum in den 80er Jahren ihre Zusammenarbeit eingeschränkt hatte. Dennoch schätzte er Moore sehr.

„Ich möchte klarstellen, dass Gary Moore der wildeste, innovativste Gitarrist aller Zeiten war. Seine Melodien waren unübertroffen. Er war ein großartiger Freund, und wir schlossen gegen Ende seines Lebens einen Pakt, um wieder Freunde zu werden“, sagte Hughes damals.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Yngwie Malmsteen: Eigene Multivitamin-Gummibärchen

Der legendäre Rock-Gitarrist Yngwie Malmsteen ist bekannt für seine blitzschnellen Soli und unglaubliche Fingerfertigkeit am Sechssaiter. Nun schlägt er eine ganz neue Richtung ein und verkauft "Yngwie Malmsteen's Force", nicht zu verwechseln mit seinem Album RISING FORCE, seine eigenen Multivitamin-Gummibärchen. Auf seiner Merchandise-Seite steht dazu: "Yngwie fokussiert sich auf bestmögliche Leistung, das betrifft nicht nur die Musik, sondern auch das persönliche Wohlbefinden. Seine neuen Multivitamin-Gummibärchen sind für diejenigen, die, wie er selbst, von ihren Körpern das Beste verlangen. Durch seine intensive Bühnenpräsenz voller Leidenschaft kennt Yngwie Malmsteen die Bedeutung von körperlicher Gesundheit und Energie. Diese Multivitamin-Gummibärchen sind voller essenzieller Vitamine…
Weiterlesen
Zur Startseite