Das National Guitar Museum in New York City ist das weltweit erste Museum, das sich der Geschichte, Entwicklung und dem kulturellen Einfluss der Gitarre widmet. Jedes Jahr vergibt es den „Lifetime Achievement Award“ an einen Gitarristen, dessen Spiel sich als besonders prägend erwies. In der Vergangenheit erhielten Musiker wie B.B. King, „The King Of The Blues“, und Gitarrist und Black Sabbath-Gründer Tony Iommi diese Auszeichnung.
Um besagten Preis zu erhalten, müssen ein paar Kriterien erfüllt sein: Die Person muss aktiv aufgetreten sein oder Musik aufgenommen haben und ihr Talent muss Auswirkungen auf das Gitarrenspiel im Allgemeinen gehabt haben, sowie andere Gitarristen inspiriert und beeinflusst haben. Außerdem wird der Preis an lebende Künstler verliehen. Dahingehend gab es in diesem Jahr aber eine Ausnahme und so wurde der am 6. Oktober verstorbene Musiker Eddie Van Halen nun ausgezeichnet.
In einem Social Media-Post des Museums heißt es unter anderem: „Es ist vielleicht angebracht, nicht erklären zu müssen, warum Eddie eine solche Ehre verdient hat – jeder, der jemals sein Gitarrenspiel gehört hat, weiß das. Eddie hätte diese Auszeichnung sicherlich irgendwann in der Zukunft erhalten, da es schien, als hätte er noch ein Leben lang Gitarrengröße zu zeigen.
Einige der Menschen, die wir in den letzten zehn Jahren geehrt haben, haben uns seitdem verlassen. In diesem Fall ist die Trauer um Eddie Van Halens Tod jedoch irgendwie schwerer zu akzeptieren. Danke, Eddie. Wir wünschen uns nur, wir könnten dies persönlich überreichen.„