In einem neuen Interview mit einer amerikanischen Nachrichten-Seite wurde Ghost-Mastermind Tobias Forge gefragt, wie seine Band in einer Zeit, in der Pop-, R&B- und Rap-Acts dominieren, den kommerziellen Durchbruch schaffen konnte. Er antwortete: „Ich denke, es gibt verschiedene Gründe. Und alles zusammen hat die Summe unserer Karriere ergeben. Aber ich denke, unser Sound und unsere Art, nicht jedes Mal die gleiche Platte zu schreiben, aber trotzdem eine eigene DNS zu haben, hat uns geholfen.“
Ghost-Fronter dankt seinen Musikerkollegen
Der 41-Jährige besinnt sich auf die Anfangstage: „Als wir debütierten, gab es noch so etwas wie Emocore. Irgendwie hatten wir das Glück, dass die Leute anfingen, auch uns zu akzeptieren, obwohl wir nicht Teil einer großen Musikbewegung waren. Vielleicht gab es zu der Zeit ein Gemurmel über eine Underground-Okkult-Rock-Bewegung. Aber das war auf einem so niedrigen Niveau, dass es die Leute im Allgemeinen nicht beeinflusst hätte. Nun muss ich [Guns N´Roses-Bassist] Duff McKagan, [Metallicas] James Hetfield, [Panteras] Phil Anselmo, Jerry Cantrell von Alice In Chains und natürlich Dave Grohl [Foo Fighters] viel Lob und Anerkennung zollen. All diese Jungs haben uns auf Tourneen mitgenommen. Sie haben die Band Ghost auf ihre Bühnen gehoben und uns vor eine Menge Leute gebracht. Ohne ihre Unterstützung wäre das alles nicht passiert.“
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.