Ghost kündigen „vieles“ für dieses Jahr an

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Von Ghost darf man 2024 offenbar durchaus einiges erwarten. Dies stellte die Gruppe um Mastermind Tobias Forge in Aussicht. So schrieben die Schweden jüngst Folgendes in den Sozialen Medien: „Kinder der Welt! Danke euch allen für ein weiteres fantastisches Jahr. 2024 wird vieles passieren. Wir wissen eure Geduld während unseres Schweigens zu schätzen.“ Was genau die Okkult-Rocker in Planung haben, haben sie indes nicht verraten.

Allerdings ist inzwischen hinreichend bekannt, dass sich die Ghost-Fans auf einen neuen Mitra-Träger einstellen müssen, hatte doch Papa Emeritus IV beim Konzert am 5. Oktober 2023 im australischen Brisbane seinen finalen Auftritt. Des Weiteren werkelt Forge bereits an ein paar neuen Songs für das nunmehr sechste Studiowerk der Formation. Im Interview mit dem britischen Metal Hammer verglich sich Forge kürzlich mit einem Koch. „Dieser Chefkoch fängt vielleicht an, ein paar verschiedene Restaurants aufzumachen —  ein italienisches, ein griechisches, ein asiatisches. Doch was sie alle gemeinsam haben, sind die Gewürze, die Ausstattung und die Innenraumgestaltung.

Ab ins Kino?

Quasi die geheime Sauce. Bei mir ist jedes Album, jeder neue Zyklus ein neues Restaurant. Doch ich muss mich nicht an ein leeres Papier setzen und mir jedes Mal etwas Neues einfallen lassen. Denn die geheime Sauce ist die gleiche. Wenn es aus meinem Notizbuch stammt, wird es nach Ghost klingen.“

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Darüber hinaus ist schon durchgesickert, dass Ghost an einem Film arbeiten. Die zugehörigen Live-Aufnahmen — sowohl von Bild- als auch Tonmaterial — fanden 2023 bei zwei Shows im Kia Forum in Los Angeles statt. Hierzu plauderte Tobias aus: „Wir drehen im Wesentlichen einen Film. Und wir haben die Zuschauermengen von zwei Abenden als Komparsen benutzt. Es wird ein Film mit einem Konzertelement werden. Also wird vieles von dem, was man bei den zwei Konzerten erlebt hat, Teil dieses Projekts sein.“ Dieser Plan ruft Erinnerungen an ‘Through The Never’, den Konzert-Thriller von Metallica, wach. Der Streifen aus 2013 war letztlich nicht wirklich gelungen. Die Live-Szenen der Band machten zwar Spaß, doch die Handlung wurde mitunter als „abstrus“ beurteilt.

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