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Die Hörprobe: IMPERA
VÖ: 11. März
Imperium
Anderthalbminütiges, ruhiges Gitarrenintro mit Intensivierung nach einer Minute.
Kaisarion
Stimmungsvoller Hit, der mit einem hohen Schrei beginnt und auf flott voranzuckelnden Riff-Rhythmen basiert. Im Refrain Chöre. Hell, freundlich, tanzbar. Progressive Intensivierung nach drei Minuten.
Spillways
Unverschämt auffällige Achtziger-Keyboards, sonst lieblicher Schunkel-Singalong mit vereinzelt dämonischem Hauchen.
Call Me Little Sunshine
Zweite Single. In Strophen wie Refrain düster und getragen, aber einprägsam. In der zweiten Hälfte Gitarrensoli, orgelnde Öffnung gen Ende.
Hunter’s Moon
Erste Single. Wieder schneller und heller, auffällig vielfältige Instrumentierung. Im Refrain eingängig, düsteres Intermezzo und Ende.
Watcher In The Sky
Dunkler, bald pompös aufriffender Beginn. Stampfender Rhythmus mit Achtziger-Flair, experimentelle Düsterphase mit quietschenden Gitarren. Nach der Mitte hymnisch mit Chören. Spannender, cineastischer Hit-Kandidat.
Dominion
Getragenes Instrumentalintermezzo mit dominanten Hörnern.
Marschmusik und Epik
Twenties
Der Soundtrack einer Dekade. Marschmusikbeginn mit Bläsern und Trommeln. Sehr düster (auch stimmlich), im Refrain Wechselgesang mit sachten Frauenchören. Opulent, teils hymnisch orchestriert – experimentell, aber spannend.
Darkness At The Heart Of My Love
Liebesballade. Beginn mit sachter Stimme, stimmungsvoller Gitarre und Schnipsen. Im Verlauf einfühlsam und intensiv, am Ende treiben Kinderchöre die Stimmung auf die Spitze.
Griftwood
Einleitung mit Sologitarre, deutliches Achtziger-Flair. Im Refrain eingängig-lieblich und von herausstechenden „Yes“-Einwürfen flankiert. Auffälliger Mittelteil mit Keyboard und Chören, dann enteilt die Sologitarre. Hohes Mitsingpotenzial.
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Düsterer Kulissenübergang zu…
Respite On The Spitalfields
Episches Resümee zum Finale. Zwischendurch an ‘Rats’ erinnernd, dann hymnische Öffnung mit melancholischer Sologitarre. Im Verlauf erzeugen Instrumente und Gesang grandiose Stimmung – auf ins Ungewisse! Großes Kino!
Fazit: Abwechslungsreich und stimmungsvoll. Ghost setzen auf wenige leichte Instant-Hits und gehen dafür (instrumental wie emotional) mehr in die Tiefe. Dass sich dies auszahlen dürfte, ist nach einem Durchlauf klar – zu welcher Größe IMPERA (VÖ: 11.03.2022) noch erwächst, bleibt abzuwarten.
Wie aktuell die Thematik des Ghost-Werks ist, in welcher Reinkarnation Komponist Forge diesmal zutage tritt und weshalb auf dem Coverartwork eine Pose von Aleister Crowley nachgestellt wird, lest ihr in unserer Geschichte zum Album in der kommenden METAL HAMMER-Aprilausgabe.
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