Ghost: Das neue Album wird ein wenig anders

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Keine Infos zum gefilmten Konzert von Ghost

Schon der fulminante Tour-Abschluss von Ghost warf einige Fragen auf: Wofür wurde im riesigen Kia-Stadion in Los Angeles eigentlich gefilmt? Handelte es sich bei dem riesigen Gig mit Tänzern und Streichern einfach nur um das Motiv für einen Konzertfilm? Oder gar um eine Dokumentation oder einen Kinofilm? Bandchef Tobias Forge gab sich jedenfalls gewohnt kryptisch.

Und genauso äußerte er sich nun über das nächste Ghost-Album. „Irgendwann zwischen jetzt und dem Erscheinen des nächsten Albums wird es eine Veränderung gegeben haben“, räumt Forge gegenüber dem britischen Metal Hammer ein. „Aber das ist alles, was ich dazu sagen werde.“ Ob es einen neuen Papa Emeritus geben wird, wie es eigentlich Tradition ist, ist daher ebenso wenig klar wie vorher.

Tobias Forge macht Musik wie ein Spitzenkoch

Eines ist jedenfalls sicher: Ghost arbeiten an neuer Musik. „Ich vergleiche gerne das, was ich tue, mit dem, was ein Koch tut. Ein Koch mit verschiedenen Spezialgebieten und Spezialitäten. Einer, der verschiedene Restaurants eröffnen könnte – ein italienisches, ein griechisches oder ein asiatisches Fusion-Restaurant. Aber was sie alle gemeinsam haben, ist die Würze, die Dekoration und das Innendesign. Und natürlich die Geheimsoße.

Bei mir ist jedes Album, jeder neue Zyklus, ein neues Restaurant. Aber ich muss nicht jedes Mal mit einem leeren Blatt Papier herumsitzen und etwas Neues erfinden, weil die Geheimsoße am Ende die gleiche ist. Wenn es von mir kommt, wird es sich nach Ghost anhören.“

So viel wird sich beim neuen Album also nicht verändern. Obwohl der Frontmann und Kreativ-Chef rückblickend ein paar Dinge anders machen würde: „Natürlich würde ich, wenn ich in der Zeit zurückgehen und alles kuratieren könnte, ein paar Dinge anders machen“, gibt er zu. „Aber das hat wenig mit meiner aktuellen Karriere zu tun.“


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