„Die Balance zwischen melodischen und aggressiven Teilen macht doch eine gute Platte erst aus!“

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„Jedes unserer Alben hatte Geschrei, es stand aber nie im Hauptfokus. Wenn ein Song es braucht, kommen wir gerne darauf zurück. VENOM hat mehr klaren als aggressiven Gesang – doch wenn ein Song angepisst und wütend klingen soll, werden Screams zur starken Waffe“, so der Sänger.

Genau die Balance zwischen melodischen und aggressiven Teilen macht doch eine gute Platte erst aus! Es ist leicht, ein Album zu schreiben, das von Stück eins bis zehn aggressiv klingt – doch die Stimmungsänderung im Gesang ist wichtig für unsere Diversität und Nachhaltigkeit! Von der ersten EP und dem Debüt bis heute haben wir immer versucht, eine gute Mischung abzuliefern.“

Jene manifestiert sich in der Single ‘No Way Out’, die laut Tuck den Status Quo von Bullet For My Valentine repräsentiert: „Das Stück ist energiereich, zur selben Zeit aggressiv und melodisch – ein echter Allroundsong!“

Auch Gitarrist Michael Paget blickt positiv auf die Tugenden, die VENOM für die Saitenfraktion mit sich bringt: Mehr Thrash! Genau diese Akzente seien der Band von ihrer ursprünglichen Formel abhandengekommen, glaubt Tuck zu wissen: „Beim Songwriting erinnerten wir uns einfach daran, was wir früher gespielt haben. Schwere, düstere Songs wie ‘Battle’ und ‘The Harder The Heart’ beweisen, dass wir den richtigen Weg gegangen sind. Unsere Hauptaufgabe bestand darin, das Verlorene zu reanimieren. Das ganze Album trägt Dunkelheit und eine ungewisse Stimmung in sich – dagegen klang das letzte rockig, sodass man die Faust in der Luft ballen konnte.”

Noch mehr dazu lest ihr nur in der September-Ausgabe des METAL HAMMER. Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden.

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Jeff "Mantas" Dunn steigt bei Venom Inc. aus

Jeff „Mantas“ Dunn, ursprünglicher Gitarrist von Venom, hat seinen Ausstieg aus Venom Inc. bekanntgegeben. Die Band gründete er vor fast einem Jahrzehnt gemeinsam mit Tony „Demolition Man“ Dolan und Antony "Abaddon" Bray, ebenfalls ehemalige Mitglieder von Venom. In einem emotionalen Statement auf seinen Social Media-Kanälen erklärt Dunn seine Entscheidung: „Die letzten Monate waren auf jeder Ebene unglaublich schwierig, und vor wenigen Tagen ist einer meiner geliebten Kater, Spooky, nach einer kurzen, aber aggressiven Krankheit direkt vor meinen Augen verstorben. Ich war bis zuletzt bei ihm.“ Neue Musik abseits von Venom Inc. Dunn, der im Mai dieses Jahres seinen zweiten Herzinfarkt…
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