Geoff Tate und die Progressive Metal-Formation Queensryche trennten sich 2012 im Streit. Erst 2014 wurde eine Einigung über die Namensrechte der Band und der legendären Alben OPERATION MINDCRIME und OPERATION MINDCRIME II erzielt, die nur der Sänger mit seiner neuen Band Operation Mindcrime in voller Länge aufführen darf, während der Bandname bei seinen ehemaligen Bandmitgliedern verbleibt.
Bei einem Interview mit der Radio-Station QWIK Rock 105.9 antwortete er auf die Frage, was für Auswirkungen der Rauswurf nach drei Jahrzehnten auf ihn gehabt habe: „Es hatte eine ziemlich dramatische Wirkung auf mich. Es war eine sehr schwierige Sache, die ich auszustehen hatte. Es war sehr unglücklich, dass die ganze Sache auf diese Art im Internet und in der Presse ausgespielt wurde. Und ich glaube, eine Menge Leute haben einen falschen Eindruck davon bekommen, wie die Band sich verhalten hat und wie ich mich als Person verhalten habe. Und sie haben auf Basis dieser Eindrücke ihre Schlüsse gezogen, was sehr unglücklich war.”
Jetzt habe er sich aber von diesem Karriere-Rückschlag erholt. „Ich habe das hinter mir gelassen und bin weitergezogen”, so Tate. „Ich habe seitdem Alben veröffentlicht und war auf Tour. Ich war überall, habe in Europa und den USA getourt. Ich bin wirklich nicht daran interessiert zurückzublicken!”