Gene Simmons über „wahre Liebe“

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Kiss-Bassist Gene Simmons und seine Frau Shannon Tweed haben sich kürzlich mit dem Moderator von Sky News Australia, Piers Morgan, getroffen, um über ihre Ehe, Kinder und Liebe zu sprechen.

Komplizierte Gefühlslage

Als Piers Morgan Gene nach dem Thema „wahre Liebe“ fragte, hatte der Musiker prompt eine reflektierte Antwort parat. „Beschämenderweise habe ich mich nie damit auseinandergesetzt und nur selten ‚Ich liebe dich‘ zu meiner Mutter gesagt“, gestand er. „Das ist schockierend und beschämend, aber ich hatte Angst davor, schwach zu sein. Dem habe ich mich nie ausgesetzt. Das ist wie diese Sache mit dem ‚Ritter in glänzender Rüstung‘. Man umgibt sich mit einem gewissen Schutz. Ich wollte nie wieder verletzt werden. Es gibt schließlich keine Schule fürs Leben und es gibt niemanden, der einem beibringt, wie eine Beziehung oder Ehe funktioniert.“

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Die Schwierigkeit, seine eigenen Gefühle zum Ausdruck bringen zu können, scheint kein Zufall zu sein. Gene Simmons‘ Vater verließ ihn und seine Mutter, als dieser noch ein Kind war. Später weigerte er sich, Kontakt mit diesem aufzunehmen. „Ich wollte mir selbst, allen anderen und vor allem meinem Vater beweisen, dass ich ihn nicht brauche“, sagte er. „Als ich es bewiesen hatte und erfolgreich war, wollte ich hartnäckig auf meinem Stolz bestehen und nicht einen Schritt in seine Richtung wagen.“ Gene heiratete Shannon im Jahr 2011 nach 28-jährigen Beziehung. Kennengelernt haben sich die beiden in der Playboy Mansion von Hugh Hefner, mit welchem das Model kurz zuvor liiert gewesen ist.

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