Am Thema Streaming kommt einfach kein Musiker mehr vorbei. Auch Janne Wirmann von der finnischen Metal-Band Children Of Bodom hat sich mit Streaming-Diensten wie Spotify auseinandergesetzt. Im Interview mit sticksforstones.net tat er jetzt seine Meinung dazu kund.
„Es gibt mit Spotify einfach kein Geld zu verdienen“, befindet der Keyboarder nüchtern. „Kein bisschen. Es ist Scheiße.“
„Ich mag es einfach nicht“
Janne nutzt Streaming-Dienste deshalb auch überhaupt nicht und wenn es nach ihm ginge, würde das neue Children Of Bodom-Album I WORSHIP CHAOS auch nicht über die Plattformen verfügbar sein.
„Wenn es nach mir ginge, würde ich es nicht auf Spotify zur Verfügung stellen“, verrät Wirmann. „Ich selbst benutze nichtmal Spotify. Ich mag es einfach nicht, weil Künstler einfach so gut wie gar nichts daran verdienen.“
Contra Streaming
Mit seiner Meinung zu dem Angebot von Streaming-Diensten steht der Children Of Bodom-Keyboarder dabei bei weitem nicht allein. Musiker wie zum Beispiel der Paradise Lost-Gitarrist Greg Mackintosh, der Alice In Chains-Schlagzeuger Sean Kinney oder bis vor kurzem auch AC/DC stehen ihm zur Seite.
I WORSHIP CHAOS
Das neue Children Of Bodom-Album I WORSHIP CHAOS wird am 2. Oktober erscheinen. Wahrscheinlich wird es dann trotzt Janne Wirmanns Vorbehalte auch bald auf Streaming-Diensten zur Verfügung stehen.
Die Tracklist des neuen Children Of Bodom-Albums liest sich wie folgt:
- I Hurt
- My Bodom (I Am The Only One)
- Morrigan
- Horns
- Prayer For The Afflicted
- I Worship Chaos
- Hold Your Tongue
- Suicide Bomber
- All For Nothing
- Widdershins