[Update:] Der Fall des bei einem AC/DC-Konzert verunfallten Rollstuhlfahrers hat eine traurige Wendung erlebt. Als Folge des Vorfalls (Details stehen unten) ist er Medienberichten zufolge jetzt auf einem Auge blind. Dem Freund, der den Unfall erst verursachte, haben er und seine Familie verziehen heißt es, die anscheinend mangelhafte Sicherheits-Situation prangern sie trotzdem an.
„Wenn es eine Absperrung gegeben hätte, wäre er überhaupt nicht gefallen,“ erklärt der Vater des Opfers.
Ein 31 Jahre alter AC/DC-Fan, der seit einem Unfall querschnittsgelähmt ist, wollte sich die Freude eines AC/DC-Konzertes nicht entgehen lassen und besuchte am Samstag den 27.02.2010 den Auftritt im Queensland Sport and Athletic Centre.
Ein Freund von ihm scheint während des Konzertes versehentlich an den Joystick gestoßen zu sein, der den Rollstuhl manövriert und entsprechend auch während des Konzertes nun bewegte. Der Rollstuhl macht einen Satz vorwärts und landete im Moshpit – inklusive des gelähmten Fans, der sich schwer verletzte. Ein Metalstab bohrte sich dem Opfer ins Auge. Der Mann schwebt den Ärzten zufolge nicht in Lebensgefahr, sei aber schwer verletzt.
Warum der Rollstuhl-Bereich nicht ausreichend gesichert und abgetrennt vom regulären Fan-Bereich war, ist noch unklar. Ein offizielles Statement der Veranstalter steht dem Bericht zufolge ebenfalls noch aus.
Weitere Artikel zu AC/DC:
+ 56-jähriger AC/DC-Fan: Herzstillstand beim Konzert
+ AC/DC Lane wird zum AC/DC Schrein
+ AC/DC-Fans fordern eine Änderung der Setlist