David Gunns Band King 810 sieht sich unter anderem Wegen ihres Gangster-Images wiederholt Kritik ausgesetzt. Sänger Gunn richtet sich nun in einem aktuellen Interview mit dem britischen Metal Hammer an alle, die die Authentizität der Band anzweifeln.
„‘Witzig’, das ist das beste Wort, das mir dazu einfällt“, so der King 810-Frontmann. „Grundsätzlich interessiert mich die Meinung anderer nicht, denn die Leute zuhause und in den Texten, die ich namentlich nenne, wissen, dass alles wahr ist.
Als erstmals die Diskussion aufkam, ob wir tatsächlich aus Flint, Michigan, sind, waren wir nur ein Haufen von Drogendealern, die Gewalt befürwortet und die sich nicht darum gekümmert haben, weil es uns nicht interessiert hat.
All diese Blogger haben doch nichts Besseres zu tun, als zu versuchen, Klicks für die Werbeanzeigen auf ihren Seiten zu bekommen“, ist sich Gunn sicher. „Als wir dann wegen dieser Schlägerei auf dem Weg zum Download Festival verhaftet wurden, sind sie angekommen und haben behauptet: ‚Oh, die sind gar nicht aus Flint.’
Ich habe meinen Kautionsbrief online gestellt und jeder weiß, wo ich wohne“, verweist der King 810-Sänger auf Handfestes. „Auch meine Adresse steht da, für jeden, der sich fragt, wo ich wohne und das ist nun mal genau im kriminellen Brennpunkt von Flint, wo ich lebe.“
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