Gegen alle Zweifler: King 810 verteidigen Gangster-Image

von
teilen
twittern
mailen
teilen

David Gunns Band King 810 sieht sich unter anderem Wegen ihres Gangster-Images wiederholt Kritik ausgesetzt. Sänger Gunn richtet sich nun in einem aktuellen Interview mit dem britischen Metal Hammer an alle, die die Authentizität der Band anzweifeln.

„‘Witzig’, das ist das beste Wort, das mir dazu einfällt“, so der King 810-Frontmann. „Grundsätzlich interessiert mich die Meinung anderer nicht, denn die Leute zuhause und in den Texten, die ich namentlich nenne, wissen, dass alles wahr ist.

Als erstmals die Diskussion aufkam, ob wir tatsächlich aus Flint, Michigan, sind, waren wir nur ein Haufen von Drogendealern, die Gewalt befürwortet und die sich nicht darum gekümmert haben, weil es uns nicht interessiert hat.

All diese Blogger haben doch nichts Besseres zu tun, als zu versuchen, Klicks für die Werbeanzeigen auf ihren Seiten zu bekommen“, ist sich Gunn sicher. „Als wir dann wegen dieser Schlägerei auf dem Weg zum Download Festival verhaftet wurden, sind sie angekommen und haben behauptet: ‚Oh, die sind gar nicht aus Flint.’

Ich habe meinen Kautionsbrief online gestellt und jeder weiß, wo ich wohne“, verweist der King 810-Sänger auf Handfestes. „Auch meine Adresse steht da, für jeden, der sich fragt, wo ich wohne und das ist nun mal genau im kriminellen Brennpunkt von Flint, wo ich lebe.“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Blind Guardian und Accept: Einig über die Kraft der Klassik

In unserem Roundtable-Titel-Interview mit Hansi Kürsch (Blind Guardian) und Wolf Hoffmann (Accept) kam unter anderem die Liebe zu klassischer Musik als Thema auf. Man kann natürlich gerne Klassik hören, aber wie man als Heavy Metal-Musiker auf die Idee kommt, diese beiden Welten zu verbinden, erklären die beiden Frontmänner ganz unterschiedlich. Wolf Hoffmann: "Mein Vater hatte mit Rock’n’Roll nichts am Hut und hörte nur Klassik. So kam ich als Kind damit in Berührung, es lief oft im Hintergrund. Als Teenager sperrte ich mich dagegen und gründete stattdessen eine Band. Irgendwann hat es mich doch berührt und interessiert: Beethoven, Tschaikowski... Ich entdeckte,…
Weiterlesen
Zur Startseite