Geddy Lee findet heraus, ob Bassisten wirklich Menschen sind

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Neue Dokuserie mit Geddy Lee

Geddy Lee, Bassist und Sänger der mittlerweile aufgelösten Prog-Legenden Rush, moderiert eine neue Dokuserie, die versucht, eine Frage zu beantworten, die uns schon immer auf der Zunge gebrannt hat: Sind Bassisten auch Menschen? Er besucht seine Basskollegen Krist Novoselic von Nirvana, Melissa auf der Maur von Hole, Robert Trujillo von Metallica und Les Claypool von Primus, um ihre Leben jenseits der Musik zu erkunden.

Im kürzlich veröffentlichten Trailer sieht man Lee, wie er mit auf der Maur jammt, mit Claypool in einem Flugzeug herumfliegt, mit Novoselic Tomaten einkocht und mit Trujillo surft. Langweilig dürfte es allem Anschein nach also nicht werden.

„Ich versuche, der Welt zu zeigen, dass ein Bassist viele Dinge tun kann“, sagt Lee im Trailer. „Begleitet mich, während ich zu den Häusern von vier Basslegenden reise und tief in ihr Leben eintauche. Und in ihre Inspirationen. Wir werden ein bisschen Musik zusammen machen und vor allem eine Frage beantworten: Sind Bassisten tatsächlich auch Menschen?“

Zu sehen gibt es ‘Geddy Lee Asks: Are Bass Players Human Too?’ ab dem 5. Dezember leider erst einmal nur exklusiv auf  der Streaming-Plattform Paramount+.

Autobiografie ebenfalls in Arbeit

Wer sein Geld nicht für einen weiteren Streaming-Dienst verbraten will, kann sich auch am 14. November Geddy Lees Autobiografie ‘My Effing Life’ besorgen. Der Bassist sagte über den Schreibprozess:

„Das Schreiben dieses Buchs bedeutete, viel Zeit in der Vergangenheit zu verbringen. Ich habe mein Leben nie darauf ausgerichtet, in die Vergangenheit zu schauen, weshalb ich so lange dagegen war, so etwas zu tun. In einer Band zu sein, all die Jahre, war beruhigend, weil es eine laufende Sache war.

Es fühlte sich an, als würde es ewig dauern. Es gab immer unerledigte Aufgaben: das nächste Album, das nächste Bühnenbild, die nächste Tournee. Das war das Motto meines Lebens. Aber um in der Welt der Musik ohne die Sicherheit der Band-Kollegen weiterzukommen, benötigt man viel mehr Entschlossenheit. Und ich kann nur hoffen, dass ich nach dem Fertigstellen dieses Buches zu dem zurückkehren kann, was ich am besten kann und liebe.“


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