Das nach diversen Demos und Sampler-Beiträgen 1984 veröffentlichte Debüt-Album GATES TO PURGATORY wird im Metal-Underground ein absoluter Hit. Running Wild können nicht zuletzt durch ihren bewusst humorigen Umgang mit satanischen und okkulten Inhalten polarisieren und Fans gewinnen. Skurril ist das Kokettieren mit dem Düsteren dabei schon, denn Gitarrist Gerald Warnecke studiert zu dieser Zeit Theologie und praktiziert noch heute als evangelischer Pfarrer in Köln.
Musikalisch bieten Running Wild bereits jetzt eine Schnittmenge aus Heavy und Speed Metal, wobei der Gesang von Rolf Kasparek noch stark von Effekten überlagert ist.
Im Song ‘Adrian S.O.S.’ taucht erstmals auch das spätere Band-Maskottchens Adrian auf, auch wenn ansonsten auf GATES TO PURGATORY noch nichts auf das spätere Piratentum hindeutet.
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