Gary Meskil berichtet von der brutalen Tat in Brüssel

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Nach dem brutalen Raubüberfall auf Gary Meskil in Brüssel gab der Pro-Pain-Frontmann dem niederländischen Gazet van Antwerpen am Sonntag ein exklusives Interview, in dem Meskil die Geschehnisse aus seiner Sicht berichtet.

Er sei mit Pro-Pain-Gitarrist Adam Phillips in Brüssel unterwegs gewesen, und nachdem Adam ins Hotel Stalingradlaan im Zentrum zurückgekehrt war, wollte sich Meskil noch ein Bierchen gönnen. „Gegen Mitternacht war ich also in dieser Bar, und am Tisch neben mir saßen ein paar junge Typen, und wir kamen ins Gespräch.

„Ich hatte einen Blutverlust von 80%“

Die Stimmung war sehr nett und freundlich. Irgendwann bezahlte ich meine Rechnung, und auf dem Weg aus der Bar rempelten mich zwei der Jungs an, mit denen ich mich unterhalten hatte. Ich bemerkte, dass sie mir mein Portemonnaie geklaut hatten, und stellte sie zur Rede.

Daraufhin schlugen die zwei sofort auf mich ein, und es kamen noch vier weitere Typen dazu. Einer schlug mit einem Eispickel auf meinen Kopf, und sie schlugen sogar noch weiter auf mich ein, als ich bereits am Boden lag.“

Meskil zufolge klauten ihm die Typen eine Menge Geld, die Gagen mehrerer Auftritte sind weg. „Zudem hatte ich einen Blutverlust von 80% und die Ärzte sagten, dass ich echt Glück hatte, überlebt zu haben.

Aus meinem Auge mussten Glassplitter von meiner Brille entfernt werden…  Mein Kiefer ist gebrochen, und es stehen mir noch einige Operationen bevor.

Spendenaktion für Gary Meskil

Keine Ahnung, wann ich wieder singen werden kann – vielleicht in ein paar Wochen oder auch erst in einigen Monaten. Normalerweise passe ich stets auf und ziehe mich zurück, wenn ich Gefahr rieche. Aber das habe ich echt nicht kommen sehen.“

Meskils Angaben zufolge befinden sich einige der Täter bereits in Haft, aber sein Geld wird er nicht mehr zurückbekommen. Wer ihm helfen möchte, kann einen Beitrag auf der eigens eingerichteten Spendenkampagne leisten: Das anvisierte Ziel von 20.000 US-Dollar ist schon fast erreicht. Help Gary!

 

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