Tifa Lockhart aus „Final Fantasy VII“ kennen Fans der Reihe vor allem so: Vollbusig, leicht bekleidet und anatomisch alles andere als korrekt dargestellt. Für das 2020 geplante Remake von „FFVII“ soll das aber anders werden. Und das nicht nur, weil der Look des Games realistischer ausfallen soll, sondern auch deshalb, weil sich die Zeiten einfach geändert haben.
Ethikabteilung berät Entwicklerteam
Konkret geht es um die Darstellung Tifa Lockharts aus dem kommenden „Final Fantasy VII“-Remake. Die Ethikabteilung hat das Entwicklerteam dazu angehalten, den Umfang ihrer Oberweite einzuschränken . Dies hat Game-Director Testuya Nomura nun in einem neuen Interview verraten. Vor 20 Jahren war eine überzogene Darstellung vor allem bei weiblichen Charakteren noch Gang und Gäbe, inzwischen hat sich das aber zum Glück geändert.
Ziel der Ethikabteilung war es, Tifa so natürlich wie möglich aussehen zu lassen. Ihr ikonisches und athletisches Aussehen bestehend aus Tanktop und schwarzem Minirock wurde zwar beibehalten. Dafür wurden aber die Brüste verkleinert undTifa trägt nun schwarze Unterwäsche unter Rock und Tanktop.
Trailer
Remake erscheint 2020 in mehreren Teilen
Die Entwicklung des Remakes von „Final Fantasy VII“ hat Ende 2015 volle Fahrt aufgenommen, nachdem es 2014 erstmals Gerüchte zu dem Projekt gab. Für den grafischen Unterbau kommt die Unreal Engine 4 zum Einsatz. Auf der diesjährigen E3 gab es nach langer Zeit erstmals wieder neue Infos zu „Final Fantasy VII“. So sind mehrere Teile geplant und der erste Teil wird am 03. März 2020 für die PS4 erscheinen. Aus wie vielen Teilen das Remake insgesamt bestehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch komplett ungewiss. Derzeit ist man damit beschäftigt, den Umfang des zweiten Teils zu planen. Teil 1 des Remakes wird aber in Midgar spielen und Ziel der Entwickler ist es, die vielfältige und facettenreiche Stadt so detailliert wie möglich darzustellen, da sie die Welt von „Final Fantasy VII“ am besten repräsentiert.
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